Sunday, March 20, 2011

Mt. Cook

das haben wir uns aber anders vorgestellt. Schlappe 70 Kilometer fahren
wir extre zu Mount Cook um den Klops mal von nahem zu betrachen und dann
ist alles zugezogen. Also erstmal Hütte und was futtern. Nichts ist
besser als die Wanderung erstmal ein wenig auf die Seite zu schieben und
zu sehen, was es denn örtlich zu sehen gibt. So ist es dann 12 Uhr bis
wir uns auf den Müller Track begeben auf dem Weg zur Müllerhütte am
Müllergletscher und ja wer hätte es gedacht am Müllersee. Wir gehen die
erst Stunde und es kommen uns ein paar mürrische Kerle entgegen, die
alle oben nur im Nebel saßen und keinen Gruß und auch sonst nix
erwiedern. Dabei wir es je höher wir kommen immer heller. Und siehe da,
um drei Uhr, wir entspannen uns gerade auf den Sealy Tarns reißt es auf
- und wir sehen Mr. Cook in seiner ganzen Schöhnheit. Eine geschlagene
Stunde besetzen wir das dortige Bankerl und schauen und hören immer
wieder, wie Lawinen abgehen. Es holtert und poltert in einer Tour.
Danach machen wir uns dann auf den Rückweg. Zur Hütte ist es ohnehin zu
spät (wir haben kein Übernachtungsgear dabei). Unten schauen wir dann
schnell noch beim Abel Tasman Gletscher vorbei. Dort gibt es einen
großen Gletschersee, in den immer wieder große Stücke des Gletschers
kalben. Und so sehen wir auch heute riesige Eisgletscher im See treiben,
welche sich beim Erdbeben von Christchurch gelöst haben. Völlig
Wahnsinnige unternehmen auf dem See auch Kayaktouren - ein bisschen
Titanic Feeling kann ja nicht schaden.

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