was haben wir bloss getan. Wir wachen auf und es regnet in Stroemen. Nein, es schuettet. Und wir sollen heute zum Start unseren unglaublich schweren Rucksack durch die Wildnis zu einer abgelegenen Huette schleppen. Statt einfach warten oder im Hotel ne DVD schauen.
Unsere Vermieter sagen uns, dass es so um 12 Uhr besser wird und so gehen wir halt los. Es ist 11 Uhr und die erste Etappe geht von Marahau nach Anchorage. Um Mittag hoert es wirklich auf zu regnen und wir stuerzen an den ersten Strand den wir sehen um mal unser Mittagessen zu kosten. Es gibt Pumpernickel (wo haben wir das bloss gefunden, Salami, Kaese, Schokolade und sogar nen Apfel) alles in allem ein ziemlich gutes Essen. Wir sind erst allein am ganzen Strand - der ist unglaublich mit tuerkisenem Wasser und superfeinem Sand. Die Sache hat auch einen Haken (wie jedes Paradies) und dieser heisst in Neuseeland Sandflies. Klein und unscheinbar aber ziemlich nervig weil blutsaugend. Also schnell Autan drauf und ein bisschen hilft es auch - aber wir packen doch nach einer halben Stunde zusammen und sind 2 Stunden spaeter angekommen in Anchorage auf einer Huette des DOC - des staatlichen Departement of Conservation. Es ist traumhaft. Man kann es nicht beschreiben. Wir sind in einer Gegend mit Urwald rund um uns. Da wo kein Urwald ist, ist die Bucht mit Menschenleerem Strand. Ab und zu kommen ein paar Kayakfahrer vorbei. Die wahre Herausforderung steht uns aber noch bevor.
Abendessen kochen:
Auf dem Menue:
Maccaroni and Cheese
Wasser
Hinterher Tee und Instantkaffee
Das Gute: wir bekommen alles so gekocht, dass man es auch Essen kann. Das Schlechte: unser Gaumen ist von bisherigem Gourmetessen so verwoehnt, dass es uns nicht so recht schmecken mag. Also alles ist noch ausbaufaehig.
Ansonsten sind wir aber sehr zufrieden und ratzen in unserem Huettenquartier, dass sicht die Balken biegen...
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