unendlich viele) mit einem Statepark (es gibt hier unendlich viele) mit
einem Visitorcenter (es gibt hier unendlich viele). Das ganze ist
wirklich toll gemacht. Man kann sich die Tidepools erklären lassen. Wir
kommen dafür leider zu spät, da die Flut gerade hereinkommt. So sind die
Pools überschwemmt, und man kann dem Treiben der Seesterne, Krebse,
Anemonen und was sich sonst noch so darin tummelt, nicht mehr zuschauen.
So wenden wir uns den Birdern zu - den Vogelbetrachtern. Die Amerikaner
sind ja alle mords Birder. Überall trifft man, wenn man so herumwandert,
Leute, die mit dem Fernglas herumlaufen und den kleinen und großen
Warblern, Jays, Blackbirds, Ospreys, Eagles usw nachstellen. Ein Ranger
weist uns in sein Fernglas ein und zeigt uns die Brutstellen der
Kormorane, Oystercatcher, Harlekintauben usw. Wir schauen ein weilchen
zu, da zeige ich auf einen großen Vogel am Rand der dort seine Kreise
zieht. Verächtlich sagt mir der Ranger, dass dies ein Bald Eagle
(Weißkopfseeadler) ist - das amerikanische Wappentier. Warum er so sauer
ist, erfahre ich kurz später. Langsam nähert sich der Adler den
Brutfelsen. Dort bricht helle Panik aus. Tausende Vögel stürzen sich vom
Felsen ins Meer um dem Raubvogel zu entgehen. Möwen attackieren den
Eagle - der zeigt sich aber ziemlich unbeeidruckt, sucht sich sein Opfer
aus, packt es, und verschwindet damit am Horizont. So ist die Natur...
und da zieht er ab mit seiner Beute... |
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