Saturday, April 30, 2011

Sin City

der volle Alptraum...
...es ist heiß, es ist laut, es ist hell, Las Vegas. Gestern noch Natur
Pur heute Entertainement und Schowbusiness, Casinos, Black Jack, Poker
und einarmige Banditen. Außerdem Shoppingmalls, Esstempel und abgedrehte
Figuren. Was hat uns nur hierher verschlagen. Es gibt nur eine Ausrede:
muss man mal gesehen haben. Einen Tag laufen wir den Strip rauf und
runter. Schauen uns das ganze treiben an um am Abend zu sagen: wir
wollen raus hier. Nicht wie wieder zurück zur Natur. Nein, nicht noch
einen Tag. Pfeiff darauf, dass man hier toll essen kann und tolle Schows
sieht - nix wie raus hier...

Friday, April 29, 2011

nach Vegas...

...unsere Zeit im Yosemity neigt sich dem Ende entgegen. Also wollen wir
unsere Route weitervervolgen Richtung Sequoia und Kings Canyon
Nationalpark. Doch als ich die Dame vom Visitorcenter dort anrufe, sagt
sie mir, dass der Camping zwar auf liegt. Aber wir auf Schnee Campen
müssen. Wandern kann man, klar, mit Schneeschuhen. Oder warum nicht
langlaufen. Meine beiden Unterpertingers rebellieren bei diesen
Vorschlägen. Und so änderng wir die Route und fahren erstmal in die
Wüste. Zum Zion Nationalpark. Und weil es so schön auf dem Weg liegt.
Warum nicht noch einen kleinen Abstecher nach Las Vegas machen. Gucken
was der alte David Copperfield so treibt, und ob das Bellagio und das
MGM Grant noch stehen.
So nehmen wir also Abschied von dieser Oase der Ruhe und der Natur - und
fahren los nach Sin City. Stadt des Lasters und Spielhölle in der Wüste...

Ein letzter Blick ins Yosemity Valley

Thursday, April 28, 2011

El Capitan

...spricht man mit Kletterern über den Yosemity Nationalpark, so
Capitano
bekommen diese bei den Namen "El Capitan" und "the Nose" feuchte Augen.
Das erste ist ein riesiger Fels mit einer 1000 Meter hohen Wand und das
zweite eine Route in derselben, für die man früher mit technischer
Kletterei 3 bis 4 Tage gebraucht hat. Und die heute die Huberbuam in
atemberaubender Geschwindigkeit frei so schnel hochklettern, wie wir
Normalsterbliche für die gleiche Strecke geradeauslaufen. (Na ja - ein
bissel länger brauchen sie schon dafür) Und da gehen wir heute hoch, äh
falsch, hin. Wunderschöne Wanderung mit dem Kitzel, dass an jeder Ecke
ein Bärchen lauern könnte. Aber wir sehen heute keine. Dafür schauen wir
ziemlich lange zu, wie sich die Kletterer in der Wand abmühen. Wir haben
uns von der ganzen Tour am Abend alle noch einen Bourrito verdient.
Und auch noch ein Bierchen.

and La Capitana!!

Wednesday, April 27, 2011

Rangers und Rodents

... heute machen wir erst einmal Programm. Wir lassen uns das Wildlife
von Yosemity von Rangerin Christine erklären. Uns so laufen wir über
wunderschöne Feuchtwiesen und lassen uns erklären, wo heute morgen noch
die Hirsche und Bären gegrast haben. Und wo auch mal der Puma herumläuft
wenn er gerade Hunger hat und sich einen Hirsch sucht (einmal pro
Woche). Und außerdem wo das ganze Nagegetier eben die Rodents hausen.
Die sind ganz wichtig im Yosemity, denn sie dienen als Nahrungsquelle
für die großen Raubtiere, welche sonst nichts zu fressen hätten und sich
an den Rucksäcken der Touristen vergreifen würden. Was nicht lange
gutgehen würde. Danach gibt es noch eine kleine Wanderung zu den Mirror
Lakes, wo sich wunderschön die Berge im Wasser spiegeln und Abends gibt
es dann noch Pizza im Curry Village einer kleinen Zeltstadt - na so
klein ist sie gar nicht - mit dem einzigartigen Vorteil, dass es dort eben vom Bier
bis zur Pizza alles gibt, was man sonst im Backcountry so vermisst...

Rangerin Christine zeigt uns Meister Petz aus der Nähe (nicht mehr ganz lebendig)

Tuesday, April 26, 2011

The Great Outdoors

Boah. Im Yosemity Nationalpark liegen ungelogen 60 ft Schnee. 60 ft das
Wasserfälle überall (viele davon
haben nicht mal einen Namen)


sind 20 Meter. 20 Meter, da schaut kein Haus mehr raus. Und genau so
sieht es hier aus. Die Passstraße ist vermutlich noch bis in den Juli
hinein unpassierbar und wir bleiben mal schön unten im Tal und schauen
uns El Capitan, Yosemity Fall, Half Dome und wie die Brüder alle heißen
von unten an. Aber erst mal unseren Vengabus abgestellt. In einem echten
Amerikanischen Nationalpark Campingplatz mit eigener Feuerstelle fühlt
er sich doch gleich wie zu Hause. Wir machen dann auch gleich (nachdem
wir uns am Visitor Center gestärkt haben) unsere erste Wanderung. Hoch
auf den halben Weg zum Half Dome (ungefähr nach der Wegsperre noch 3
Kilometer zu den Wasserfällen bis es wirklich nicht mehr weitergeht). Es
ist wirklich umwerfernd. Schönste Natur - und erster Nervenkitzel weil überall Bären und Pumas lauern...

Monday, April 25, 2011

Der Vengabus

...heute tauschen wir unseren Toyota Camry gegen einen kleinen Winnebago. Kleiner Winnegabo ist gut - das Ding ist 4 Meter hoch und 7 Meter lang. Und die Amis haben ihn auf eine Ford E350 montiert. Also V10 und über 300 Pferde. Die alle durstig nach Benzin schreien. Aber es war einfach der kleinste der zu haben war. Und er hat alles an Bord. Komplette Küche, Bad und WC. Platz zum schlafen locker für 4, eine Sitzecke und einen Sessel. Also ein richtig kleines Schloss. Und damit gehtes nun los - ab in die Berge in den Yosemity Nationalpark. Bis dahin schaffen wir es leider nicht mehr ganz und müssen kurz davor unsere erste Nacht im Auto verbringen.

hop in! We go to San Francisco!

Sunday, April 24, 2011

Ostern in SF

... und was macht man an so einem schönen Osterwochenende in SF.
Natürlich, wir gehen wandern. Gesagt getan und los gehts. Hoch auf den
nächsten Gipfel, wo natürlich schon die ganzen restlichen San
Franziskaner warten. Weil erstens ist Feitertag und zweitens kann man ja
auch mit dem Auto hochfahren. Nur wir sind mal wieder schön gelaufen.
Dafüre gab es auf der Strecke auch Salamander, Truthahngeier und die
schönsten Blumen zu bestaunen. Und es geht sogar noch weiter. Wir
schauen uns noch die Muir Woods an. Ein traumhafter Pfad durch über
tausend Jahre alte Redwoods. Ganz andächtig schreiten wir durch die
Baumriesen. Und sind dann noch den ganzen restlichen Tag total
mitgenommen...

SF mal von oben...

Saturday, April 23, 2011

Sailing

Kapitän
am besten erkundigt man San Francisco wohl vom Wasser aus. Ganz so wie
es die Immigranten auch getan haben, als sie vor Jahren durch das Golden
Gate segelten um Ihr Glück in den USA zu machen. Also hat sich Arnd ein
Boot geliehen und wir segeln heute durch die Bay. Vorbei an Alcatraz und

an der Skyline immer schön auf die Golden Gate Bridge zu. An der machen

wir dann kehrt, da es für heute genug sein soll und stellen unseren
32footer wieder in der Garage - oder aber am Hafen - ab. Abends machen
wir genau das richtige nach einem durchgefrorenen Segeltag: Käsefondue!!

und haben natürlich danach keien Probleme den Tag einen Tag zu heißen,
wie der Amerikaner so schön sagt...

Ay Mates!!

Friday, April 22, 2011

SF vom Land aus...

kurz noch Häuslen fotografieren, und dann gibts lecker Steak
...aber vom Land aus ist es natürlich auch nicht schlecht in SF. Also ist heut Sightseeing angesagt. Das ganze Programm der Sehenswürdigkeiten haben wir uns vorgenommen. Und schaffen natürlich nur die Hälfte, da wir mittendrin immer wieder Kaffee, Schokolade, Essen und so weiter tanken müssen. Ist ja auch einfach viel zu lecker hier. Und gehört doch einfach auch in jedes Touristenprogramm von San Francisco. Also Abschluss gehen wir noch richtig fett essen bei so nem schicken Lokal (mann, was ein Steak) und sagen, dass wir auch nur mit der Hälfte des Programms zufrieden sind...

Thursday, April 21, 2011

going to San Francisco...

...auf dem Highway Nummer 1 geht es weiter nach San Francisco. Wir holen
dabei noch Annika ab und fahren dann über die Bay Bridge zu Arnd. Da wir
aber den ganzen Tag Zeit haben (Annika landet erst spät Nachmittags)
highway number one
holen wir noch das vom Highway Nummer 1 nach, was wir bisher verpasst
haben. Big Sur. Ein wirklich himmlisches Stück Erde (und Meer). Die
Strasse windet sich an der Küste entlang. Dabei geht es über
atemberaubende Brücken, oder einfach so ziemlich knapp am Meer und
Abgrund vorbei. Tausend Gründe immer mal wieder anzuhalten und die
Aussicht zu genießen. Draußen ziehen die Wale vorbei, an der Küste
faulenzen die Robben, wenn sie nicht gerade auch Fischfang sind. Dann
essen wir noch bei Nepenthe bevor wir uns wieder aufmachen um
rechtzeitig beim Flughafen zu sein - auch ein sehr sehenswertes Lokal.
Bay am Abend
Direkt an der Küste überblickt man das Meer und die Wälder.
Der Pickup am Flughafen geht sehr schnell und eine Stunde später landen
wir in San Francisco. Dort schauen wir uns noch auf einem
Indianderfelsen den Sonnenuntergang über der Bay an bevor wir den Abend
bei Bier und Sauerteigbrot ausklingen lassen...

Wednesday, April 20, 2011

Monterrey

heute gehen wir nach Monterrey ins Auquarium. Das ganze ist weltberühmt
und wir sind ebenfalls hin und weg. Erst von dem Aquarium selbst, vor
allerm von den Quallen. Und dann von der Bucht, die sich von dem
Aquarium aus wunderbar betrachten lässt. Dort sehen wir, Seelöwen,
Delfine, Orcas, Wale einfach alles. Einzigartig. Eigentlich ist die
natürliche Welt in der Bucht wesentlich interessanter als das Aquarium
selbst...

das kann man sich Stunden anschauen...

Tuesday, April 19, 2011

Point Lobos

ork, ork, ork so geht es zu auf Point Lobos. Seelöwen, Robben, Möwen
streiten sich um das bisschen Fisch, was der Pazifik zu bieten hat. Und
wir natürlich wieder mitten drin. 10 Meilen südlich von Monterrey liegt
Point Lobos eine kleine Halbinsel, auf der es sich schön wandern und
aushalten lässt. Was wir nicht wissen, es ist Springbreak und so ist der
Parkplatz fast schon voll als wir ankommen. Dabei ist das Wetter nicht
mal so besonders. Aber die Insel um so mehr. Wir wandern den ganzen Tag
herum und lassen uns die Meerestierchen, die auch noch gerade Junge
haben gefallen. Danach kehren wir nochmals Italienisch ein und testen ob
das was die Robben da so essen auch schmeckt. Linguine Pescatore. Ein
Traum...

ork, ork, ork

Monday, April 18, 2011

Carmel

wenn man sich für Meeresgetier interessiert und es aber ansonsten lieber
mit gutem Essen, gepflegten Wein oder Kaffe hält, sollte man nach Carmel
fahren. Gesagt getan. Zusätzlich mieten wir noch Fahrräder und starten
das Touristenprogramm. Quer einmal durch den Ort. Dabei erstmal die
Spanische Mission angeschaut. Diese ist sehr gut erhalten und strotzt
vor Selbstbewusstsein. Als wäre Kalifornien noch fest in spanischer Hand
(was es ja auch irgendwie ist, da hier Spanisch die meistgesprochene
Sprache ist). Von Reue gegenüber den Ureinwohner keine Spur. Die
Ungläubigen konnten ja schließlich teilweise bekehrt werden. Also lassen
wir die Mission hinter uns und gehen erst noch ans Meer - und weil das
hungrig macht direkt im Anschluss schick essen. Das Beste trifft sich
hier in einem Italienisch - Französischen Restaurant. Was in Europa
niemals möglich ist - als könnten sich diese beiden Nationen in Punkto
essen auch nur ansatzweise vertragen - hier funktionierts. Warum auch
nicht. Buon Appetit.

Mission impossible

Sunday, April 17, 2011

Highway Number One

Es gibt in Kalifornien ein Sträßchen, das hätte man eigentlich nie bauen
dürfen. Es windet sich den Pazifischen Ozean von Los Angeles nach San
Franzisko entlang und muß dabei so steile Küstenabschnitte bewältigen,
dass dem jeweiligen Fahrer Angst und Bange wird. Man sieht die weißen
Knöchel der Lenker quasi durch die Windschutzscheibe. Und wir sind
mittendrin. Auf diesem Sagenhaften Highway mit dem schlichten Namen
Number One. Wir sehen schöne Buchten, Strände, Seeelefanten, einsame
Fischerdörfchen und als wir zum sagenhaften Abschnitt Big Sur kommen -
geht es nicht mehr weiter. Erdrutsch. Straße für die nächsten Monate
gespertt. Wie gesagt, diese Straße hätte man niemals bauen dürfen.

...hätte man nie bauen dürfen

Saturday, April 16, 2011

Durch die Wüste

als hätte man das alte Testament hier geschrieben. So ungefähr muß Moses
mit seiner Truppe vor den Ägyptern geflüchtet sein. Wir fahren quer
durch Death Valley mit Kurs auf San Francisco. Ganz schön weit - vor
allem wenn alles so Öd ist. Und so freuen wir uns richtig, wenn ab kurz
vor Bakersfield es wieder grüner wird. Gleich biegen wir ab und essen
Pizza. Bei Pacino. Monströse Portionen. Auch hier nicht der echte
Pacino, aber einer aus seiner Nachbarschaft, wie mir der Wirt
versichert. Das ganze Restaurant ist vollgepflaster vom Paten und seinen
sonstigen Filmen. Großartig.

da ist man schon froh, wenn es mal wieder was anständiges zu essen gibt

Friday, April 15, 2011

Death Valley

puuuuhhh diese Hitze. Und dabei ist doch erst April. Und eigentlich
sollen doch noch die Blumen blühen. Nee, ist alles schon gelaufen. Death
Valley liegt dann doch noch etwas tiefer als Joshua Tree und damit ist
hier heute ziemlich Hitze angesagt. Kaum auszuhalten das Ganze. Aber wir
schauen uns dann doch die dollsten Sachen an. Lassen uns von den Rangern
die Enstehungsgeschichte der Canyons und des Tales erklären. Sehen
Gesteinsformationen in allen Farben. Devils Golf Course - mit so viel
Salz, dass das ganze in bizarren Gestaltungen kristallisiert. Und
natürlich Badwater. Ein Platz wie die Hölle. Hell, Heiß, Salzig,
Furchtbar... Hat auch was. Abends zum Sonnenuntergang noch Zabrisky
Point in allen Farben und zu Guter Letzt grüßt und noch ein Koyote. Bye
Bye Death Valley

Zabrisky Point

Thursday, April 14, 2011

Beatty

und uns ruft die nächste Wüste. Das Death Valley. Doch da wir nicht im
Death Valley übernachten können, die Hotelpreise dort sind wegen
Wildblumenblüte ins astronomische geschossen, nehmen wir uns ein Zimmer
in einem Städtchen namens Beatty. Das ist wirklich wie Wilder Westen
pur. Hier (in Nevada) wird noch Marlboro geraucht in den Kneipen,
Monstertruck gefahren, furchtbares Essen verzehrt und ansonsten in der
eigenen Nase gebohrt. Ganz schön gruslig.

Wilder Westen

Wednesday, April 13, 2011

Joshua Tree National Park

es ist Frühling in der Wüste und siehe da, es blüht an allen Ecken und
Enden. Joshua Tree National Part ist ja vor allem für seine Joshua Trees
- eine Palmenart, die aussicht wie der Prophet selbst - bekannt. So wie
alles hier eben etwas alttestamentlich daherkommt. Im Frühling aber, zur
Wildblumenblüte ist das etwas ganz was anderes. Dann sind hier klein und
geduckt aber in allen Farben die schönsten Blumen zu bestaunen. Auch von
uns. Ein schöner Tag, an dem uns die Sonne ordentlich was auf die Mütze
gibt.
Am Visitor Center erfahren wir, dass hier ganz seltene Schildkröten
wohnen. Der Ranger, der mir das erzählt sagt, sie sind sehr schwer zu
sehen. Er hat erst eine gesehen. Wir jetzt auch. Also wir auf dem Weg
nach Hause in unser Hotel sind kauert Frau Hundertjahr am Wegesrand und
döst vor sich hin. Jaja, die Wüste lebt.

ist auch ein Kletterparadies der Joshua Tree National Park

Tuesday, April 12, 2011

29 Palms

wir holen heute unser Auto ab. Einen Toyota Camry - ein Toyota mit den
Ausmaßen (und dem Verbrauch) der S Klasse. Damit geht es ab in die
Wüste, denn wir wollen zum Joshua Tree National Park. Unser erster Stop
ist Palm Springs, so ein Wüstenstädtchen und wir geniessen es, nochmals
richtig italienisch Essen zu gehen. Witzig ist das ja schon, da hauen
die einfach so mitten in die Wüste so ein hübsches Städtchen und das
funktionier sogar. Wir fühlen uns fast wohl. Dann geht es weiter nach 29
Palms - dort nehmen wir das nobelste Hotel nach eisernen Verhandlungen
mit der Rezeption. Pool, Spa, Frühstück alles mit dabei. Gut gerüstet
also für die Wüstentour am nächsten Tag.

und ab gehts in die Wüste

Monday, April 11, 2011

LA Confidential

das witzige an LA ist, dass alles aussieht, wie im Film. Aber auch
alles, inklusive der Leute. Kunststück, wenn fast alle amerikanischen
Filme hier gedreht wurden. Man fühlt sich also gleich heimisch - getreu
nach dem Motto: "hier war ich doch schon mal". Und so sitzten heute bei
uns im Hotel zwei Latinos mit einer Frau, die so eine FBI Forensics
Jacke anhat. Und die beiden ins Verhör nimmt. So geht das den ganzen Tag
und bis zum Schluss haben wir nicht rausgefunden, ob nun wirklich was
passiert ist, oder das ganze eben nur Film und Fernsehen war. Spannend
überall...

unser Reiseengel...

Sunday, April 10, 2011

LA

also geht es heute auf große Fahrt durch LA. Eine große positive
Überraschung. Ich kenne LA als ziemlich schmuddeliges Monster. Das hat
sich aber in den letzten 20 Jahren ziemlich geändert. Wir fahren durch
die großen Sehenswürdigkeiten, Venice Beach, Malibu, Beverly Hills,
Hollywood, Downtown und überall hat sich LA rausgeputzt. Richtig hübsch
ist sie fast die Stadt der Engel. Gut auch in unserer Tour, dass wir an
jeder Ecke erzählt bekommen, welcher Film denn hier gedreht worden ist.
Oder welche Serie. Oder welcher Star hier geheiratet, von der Schule
geflogen, geschieden, georfeigt oder was auch immer wurde. Eine Tour wie
eine Seifenoper...

alles wie im Film...

Saturday, April 9, 2011

ab nach Kalifornien

wir fliegen also von Honolulu nach LA. Das haben wir schlau gemacht. LAX
so heißt Los Angeles Riesenairport ist einfach nur monströs. Das fällt
auch vielen Europäern auf, die hier stranden, weil sie Stunden an der
Immigration stehen. Da muß jeder durch und man fragt sich, ob man denn
in Frankfurt am Flughafen ähnlich anstehen muß als Nichdeutscher. Uns
ist das alles egal, wir sind schließlich schon in Honolulu in die USA
eingereist, uns so kommen wir ganz unkompliziert in Kalifornien in
unserem schicken Hotel an. Haben sogar gerade noch die Zeit, eine
Stadtrundfahrt für den nächsten Tag zu buchen...

Aloha Hawai'i

Friday, April 8, 2011

Snorkeling

...es gibt auf O'ahu eine kleine Bucht, dort ist die Lava direkt in das
Meer geflossen, vor tausenden von Jahren. In dieser Bucht, nachdem sich
die Lava zischend abgekühlt hat, haben sich über die Zeit Korallen und
alles andere mögliche Meeresgetier, was nur so schimmert in allen
Farben, niedergelassen. Am letzten Tag auf Hawaii, fahren wir mit dem
Bus zu dieser Bucht. Dort ist schon ganz schön was los, schließlich
handelt es sich um ein Naturparadies erster Güte. Und so leihen wir uns
Brille, Schnorchel und Flossen und los gehts - ab in die Welt von Nemo
und Konsorten. Was sich da so tummelt ist wirklich sensationell. Vor
lauter bunten Fischen, vergisst man beinahe ganz, dass man ja unter
Wasser ist - und so läuft mir ständig der Schnorchel und die Brille
voll. Außerdem gibt es noch ne gehörige Portion Sonnenbrand. Macht alles
nichts, denn heut abend drinken wir noch einen letzten Mai Tai beim Duke
- Aloha Hawaii

snorkeling chhrr chhrrr chhrrr

Thursday, April 7, 2011

Surfing USA

kleine Meeresschildkröte im Weiten Pazifik
okay die Beach Boys kommen nicht von hier. Dafür aber der Duke. Und der
hat Surfen weltweit berühmt gemacht. Schon in den 30ern. Aber halt.
heute fangen wir nicht mit Surfen an sondern mit Ananas. Wir fahren
erstmal zu einer Ananasplantage. Dort gibt es vor allem Ananas. Alles
badet darin (auch weil es regnet) und so haben wir schnell genug davon -
weiter gehts. An einen heiligen Ort der Hawaiianer, dort wurden die
Häuptlinge geboren. Ja ganz genau, wenn es Zeit war, haben sich die
Frauen an diesen Ort begeben, und Schups war ein neuer Häuptling oder
Häuptlingin geboren. Und weiter gehts, an den Nordstrand. Dort sind die
hohen Wellen, dort ist strong current. So klappern wir einen Strand nach
dem anderen ab. Erster Strand, draußen die Surfer am Strand viele Leute.
Nach 10 Minuten bekommen wir heraus, dass die Leute gar nicht den
Surfern nachschauen sondern ganz nah ins Meer schauen. Und siehe da, da
und da kommen sie: Kandidatin 1
tummeln sich die Meeresschildkröten. Und was für Riesendinger das sind.
Und das bei dem Seegang. Wahnsinn. Also weiter zum nächsten Strand - und
da sieht Heike, wie es ganz hinten im Meer bläst. Wale in Sicht.
Buckelwale verbringen einen Teil vom Jahr vor Hawaii und ziehen dort
ihre Kinder groß. Und wir dürfen zugucken. Ein paarmal bläst es, da
tauchen Sie halb auf, dann wieder unter. Die scheinen so ihren Spass zu
auch nicht schlecht Kandidat 2
haben. Und weil der Tag nach lange nicht zu Ende ist, verbringen wir die
restlichen Stunden damit, den Surfern zuzuschauen. Bei den Wellen hier
(sie können bis 50 Fuss also 16 Meter hoch werden - dabei misst man hier
die Welle von hinten und nicht von vorn, was also nur die Hälfte ist
also insgesamt 100 Fuss oder 32 Meter - na jetzt wird es aber
unglaubwürdig) kann man ewig zuschauen. Die Jungs und Mädels können aber
auch was.
oder aber hier Kandidat Nummer 3
Schöner Tag - Weiter gehts, nach Hause, Mai Tai trinken, Pizza essen,
Hawaii geniessen...

Wednesday, April 6, 2011

Hang Loose

hier auf Hawaii, regiert ein ganz anderes Lebensgefühl als im restlichen
Amerika. Alles geht etwas langsamer, und man ist auch etwas weniger
gestresst. So sieht man auch auf den ersten Blick, ob jemand gerade erst
angekommen ist, und noch mit dem Koffer in der Hand ganz, ganz, ganz
schnell ins Hotel kommen muss, oder wer aber schon den ersten Tag auf
den Inseln hinter sich hat und sich eingebremst hat.
Die Hawaianer nennen das ganze Aloha. Und sie sagen, würde die Welt ein
wenig Aloha sein, dann wären wahrscheinlich alle viel glücklicher. Dabei
spreizen sie Daumen und kleinen Finger der rechten Hand ab und wedeln
ein bissel - alles klar, Surfergruß: Hang Loose

Hang Loose

Tuesday, April 5, 2011

Honolulu

wir bleiben bei unserem Trolley und fahren heute mal durch Honolulu.
Dabei stossen wir immer wieder auf die traurige Geschichte des
ehemaligen Könighauses, dessen Prinzessin von den Amerikanern
eingebuchtet wurde und im Frust das uns allen bekannte Lied Aloha Oe
geschrieben hat. Es ist wirklich zum heulen, gerade weil man hier
überall so nett empfangen wird mit einem Aloha und Blumenkranz. Und dann
kommen die fiesen Mac Donalds und besetzen einfach die Insel. Sauerei.
Ansonsten gibt es noch Chinatown, allerhand Paläste, ziemlich viel
Einkaufsschnickschnack, der uns nicht interessiert und so sind wir
schnell wieder am Strand. Und schauen einem kleinen Seeotter beim Baden
und beim Fischen zu. Aloha.

mit dem Trolley durch Honolulu

Monday, April 4, 2011

kleine Strandrundfahrt

in Honolulu oder auf O'ahu gibt es vier Richtungen:
- Diamond Head - das ist nach Westen oder eben dahin wo der hoffentlich
erloschene Vulkan Diamond Head liegt
- Ewa - so heißt der Strand im Osten
- Lee
- und natürlich Luv - klar wir sind am Meer und die Seiten der Insel
werden nach dem Wind benannt, ganz so als würde diese mit einem Segel
durchs Meer schippern
Wir fahren heute Diamond Head (go Diamond Head, aloha) und zwar mit
einem Trolley, also so einem Ding, was aussieht wie ein
Strassenbahnwagen, ober einen Dieselmotor und ganz normale Räder hat.
Auf dem Weg kommen wir an ziemlich schönen Stränden vorbei, die alle zum
Schnorcheln einladen. Oder einfach nur zum dran rumliegen. Und dann geht
es hoch auf Diamond Head, ebenjenen Vulkan, der hier sowas wie ein
Wahrzeichen ist. Von oben haben wir eine fantastische Aussicht über die
Insel und sehen fast bis zur nächsten Insel Maui.
Außerdem bietet ein Typ, der genauso wie Arnold Schwarzenegger aussieht,
Touren durch den Regenwald an - wir aber haben heute keine Lust auf
Terminator 5 und bleiben danach am Strand liegen...

Blick auf Waikiki Beach von oben (Diamond Head)

Sunday, April 3, 2011

Hula

Wir schauen Hula. Oh Mann. Was ist das für ein Leben hier. Alles findet
sich so kurz vor Sonnenuntergang am Strand von Waikiki ein. Auf der
Bühne stehen drei Leute und machen Musik. Ein Mann mit Ukulele, eine
uralte Frau mit Trommel, und noch eine Sängerin. Der Mann singt auch -
im typischen Hawaianischen Falsettostil. Kann man nicht nachmachen. Da
hilft auch kein Mai Tai. Vornedran, kurz vor dem Sonnenuntergang tanzen
dann Frauen verschiedener Altersgruppe Hula. Kann man auch nicht
nachmachen - geht so, wie es sich anhört. Langsame Bewegungen, wie das
Meer, welches ja im Hintergrund rauscht.
unglaublich unwirklich...

das kann man nicht erklären - auch nicht mit Bildern

Saturday, April 2, 2011

Waikiki

...wir sind in Honolulu und der Strand heißt hier Waikiki. Wenn man das
noch jemandem erklären muss. Man muss nicht denn den Strand kennt hier
jeder, und wir wissen seit heute auch warum: Er ist wunderschön. Wasser
türkis. Wellen sanft, überall Surfer, Segelboote, Katamarane, und abends
fällt hier die Sonne ins Wasser und verbreitet ein ziemlich buntes
Licht. Kann sein dass es and den Mai Tais, die man dann zu dieser Stunde
zu sich nimmt, liegt aber auf jeden Fall ist es wiklich umwerfend!!
Aloha Waikiki!!

Waikiki Beack - Mai Tai geschwängert...

Friday, April 1, 2011

Aloha

Aloha wir landen heute in Hawaii. Aber heute was ist das eigentlich. Wir
fliegen los am 2. April um 11 Uhr und landen am 1. April um 20 Uhr
abends. Da kenne sich noch einer aus. Wir fliegen also, sehen die Sonne
untergehen, und dann geht alles rückwärts, also die Sonne geht wieder
auf und wieder unter und dann ist es gestern. Und außerdem stellen die
Neuseeländer noch die Uhr vor wegen Sommerzeit. Da wäre selbst Einstein
durcheinandergekommen.
Ich nachhinein ist alles ganz harmlos und man dreht einfach einen Tag
zurück auf der Uhr. Nur ein Sonnenuntergang. Kein Jetlag. Alles ganz
harmlos. Aloha - Honolulu...

Aloha

Neuseeland Good Bye...

...heute ist unser letzter ganzer Tag in Neuseeland und so fahren wir
nach Auckland, von wo wir nach Hawaii weiterfliegen. Alles noch schnell
organisiert, Auto abgegeben, Wäsche gewaschen alles was nicht mit soll
nach Hause schicken und dann gehen wir nochmal richtig aus. Wir treffen
Stephen, den wir auf dem Abel Tasman Coastal Track kennengelernt haben
und machen noch ein wenig Auckland unsicher. Nochmals zum Hafen. Heute
ist richtig was los - alles scheint zu segeln. Und noch lecker
Pekingente gegessen - und dann sagen wir Good Bye New Zealand....

goooodbyyyeee