wir sind noch in Wellington also endlich mal wieder in einer Stadt nach diesem ewigen draussen und Dreck undsoweiter. Also tun wir das, was man halt so tut in einer Stadt: Wir gehen gut essen, wir gehen Kaffee trinken, wir gehen zum Friseur, wir gehen ins Theater\
Und wir melden uns zum Wandern an. Erst mal ganz harmlos den Abel Tasman Coast Treck: 4 Uebernachtungen auf verschiedenen Huetten - kein Essen vor Ort, kein Kocher vor Ort muessen wir also alles noch besorgen. Aber wir sind ja in der Stadt und so ist alles kein Problem sollte man meinen. Aber wenn man keine Ahnung hat, was man auf so einen Trip so alles mitnimmt kann man eine ganz schoen lange Zeit in den verschiedenen Laeden verbringen.
Dafuer gehen wir am Abend noch ins Theater zu Graham Greens Our Man in Havanna. Und amuesieren uns koestlich. Auch wenn wir in unseren Beach/Outdoor Klamotten trotz neuer Frisur etwas deplaziert aussehen.
Hinterher gibt es noch Indische Kueche und wir sind ganz schoen erschlagen von so einem Tag in der Stadt...
Alles, was Stefan und Heike auf ihrer Reise rund um die Welt erleben...
Monday, February 28, 2011
Sunday, February 27, 2011
Capital
genau so, wie in Australien ist auch in Neuseeland nicht die größte Stadt Hauptstadt. Hier ist es Wellington. 4 mal kleiner als Auckland aber sehr schön. Heute fahren wir dahin - auch weil von dort unsere Fähre auf die Südinsel geht. Aber zunächst bleiben wir ein paar Tage und schauen uns die Stadt an.
Wellington, wen wundert es, ist vor allem erst mal Hafen. Dahinter Berge. Also traumhafte Lage. Am Hafen fallen wir erst mal in ein leckeres Resturant ein - kann nie ein Fehler sein. Wir schlender noch ein wenig durch die Strässchen und fallen dann erst mal ermattet von der langen Autofahrt ins Bett...
Wellington, wen wundert es, ist vor allem erst mal Hafen. Dahinter Berge. Also traumhafte Lage. Am Hafen fallen wir erst mal in ein leckeres Resturant ein - kann nie ein Fehler sein. Wir schlender noch ein wenig durch die Strässchen und fallen dann erst mal ermattet von der langen Autofahrt ins Bett...
Saturday, February 26, 2011
Urwald
ein sehr beeindruckendes immer wiederkehrendes Bild in Neuseeland sind die Urwälder, die es in den meisten Nationalparks gibt. Die Nationalparkleute kämpfen dabei sehr, das ganze wieder aufzuforsten. Zum Beispiel sind Teile hier erst wieder seit 40 Jahren angepflanzt - brauchen also noch 110 Jahre bis sie wieder das sind, was sie einmal waren. So lange - 150 Jahre - dauert es, bis nachdem alles abgeholzt und die Schafe den Rest besorgt haben der Urwald wieder nachgewachsen ist. Das gilt natürlich nur für die Pflanzen - die Tier, welche ausgerottet wurden sind für immer weg. Wie zum Beispiel der Moa - ein 1,50 Meter hoher Kiwi, der gleich zu Anfang der menschlichen Besiedlung Neuseelands als leicht zu fangendes großes Huhn im Kochtopf landete. Komplett.
Die Neuseeländer identifizieren sich sehr mit ihren Wäldern und nur gelingt auch das mühsame wiederanlegen von ursprünglichen Wäldern. Der Farn ist wirklich in fast allen Firmenlogos zu sehen, die etwas mit dem Land zu tun haben. Er wächst auch bis in 10 Meter höhe und ist wirklich in allen Ecken und Enden zu finden. Besonder auch nachts, wenn auf den Silberfarn das Mondlicht scheint...
Die Neuseeländer identifizieren sich sehr mit ihren Wäldern und nur gelingt auch das mühsame wiederanlegen von ursprünglichen Wäldern. Der Farn ist wirklich in fast allen Firmenlogos zu sehen, die etwas mit dem Land zu tun haben. Er wächst auch bis in 10 Meter höhe und ist wirklich in allen Ecken und Enden zu finden. Besonder auch nachts, wenn auf den Silberfarn das Mondlicht scheint...
Friday, February 25, 2011
Tongariro Alpine Crossing - Mount Doom
wir haben wirklich Glück mit dem Wetter! Die Tour ist 19,4 Kilometer lang und führt uns durch das Herz der Vulkanlandschaft von Neuseeland. Dabei handelt es sich um die Berge Mt. Rurapehu, Mt. Tongariro und sein Nebenkrater Mt. Ngauruhoe - oder eben Mt. Doom das ist der Berg, in den Frodo seinen Ring geworfen hat - im Film zumindest.
Und wir haben tolle Sicht und sehen ganz in der Ferne heute auch den Mt. Taranaki. Aber die Tour ist auch ganz schön anstrengend. Aut dem Weg gibt es noch einige Kraterseen zu bewundern, und alles leuchtet in den irrsten Farben. Und es riecht mal wieder an allen Ecken und Enden nach Schwefel, so dass einem ganz anders wird. Die ganze Tour kann man auch auf 3-4 Tage ausdehnen und man hat dann einen der Great Walks von Neuseeland gemacht. Wir also nur einen Teil davon, aber der lohnt sich doch sehr. Es mag zwar auf den ersten Blick alles recht trostlos aussehen, aber die Farben und das Ganze Ausmass sind doch überwältigend. Kommt man dann wieder herunter von den Vulkanen ist landet man wieder in einem Urwald mit dem üppigsten Grüntönen. Nur ein Kiwi lässt sich leider nicht blicken. Das wäre auch zu viel des guten gewesen. Und so kehren wir völlig zufrieden in unser Château zurück...
Und wir haben tolle Sicht und sehen ganz in der Ferne heute auch den Mt. Taranaki. Aber die Tour ist auch ganz schön anstrengend. Aut dem Weg gibt es noch einige Kraterseen zu bewundern, und alles leuchtet in den irrsten Farben. Und es riecht mal wieder an allen Ecken und Enden nach Schwefel, so dass einem ganz anders wird. Die ganze Tour kann man auch auf 3-4 Tage ausdehnen und man hat dann einen der Great Walks von Neuseeland gemacht. Wir also nur einen Teil davon, aber der lohnt sich doch sehr. Es mag zwar auf den ersten Blick alles recht trostlos aussehen, aber die Farben und das Ganze Ausmass sind doch überwältigend. Kommt man dann wieder herunter von den Vulkanen ist landet man wieder in einem Urwald mit dem üppigsten Grüntönen. Nur ein Kiwi lässt sich leider nicht blicken. Das wäre auch zu viel des guten gewesen. Und so kehren wir völlig zufrieden in unser Château zurück...
Thursday, February 24, 2011
Le Château
wir fahren weiter und wollen eigentlich nach Wellington. Bekommen aber keinen Platz in einer Herberge - alles ist ausgebucht, weil die armen Christchurcher nach Wellington geflüchtet sind vor dem Erdbeben.
Wir schauen also erstmal die Craters of the Moon an - lauter Löcher im Boden aus denen es stinkt und raucht und blubbert. Wie halt auf dem Moon - nur stinkt der glaube ich nicht so. Davon hat und Neil Armstrong jedenfalls nichts erzählt. Danach fahren wir weiter und bleiben am Mt. Ruapehu hängen.
Die Gegend ist hier so imposant, dass wir abbiegen in eine kleine Strasse und direkt auf den Vulkan zuhalten. Oben dan der Strasse steht dann ein recht dolles Gebäude - Le Château eben. Wir beschließen natürlich gleich dort zu übernachten und tragen uns für den nächsten Tag für die berühmte Great Tongariro Alpine Crossing Tour (man verspricht uns harte 8 Stunden) ein.
Aber erst noch geniessen wir das Schloss mit seiner herrlichen Aussicht und bekommen abends noch zur Stärkung für morgen Pizza und Nudeln...
Wir schauen also erstmal die Craters of the Moon an - lauter Löcher im Boden aus denen es stinkt und raucht und blubbert. Wie halt auf dem Moon - nur stinkt der glaube ich nicht so. Davon hat und Neil Armstrong jedenfalls nichts erzählt. Danach fahren wir weiter und bleiben am Mt. Ruapehu hängen.
Die Gegend ist hier so imposant, dass wir abbiegen in eine kleine Strasse und direkt auf den Vulkan zuhalten. Oben dan der Strasse steht dann ein recht dolles Gebäude - Le Château eben. Wir beschließen natürlich gleich dort zu übernachten und tragen uns für den nächsten Tag für die berühmte Great Tongariro Alpine Crossing Tour (man verspricht uns harte 8 Stunden) ein.
Aber erst noch geniessen wir das Schloss mit seiner herrlichen Aussicht und bekommen abends noch zur Stärkung für morgen Pizza und Nudeln...
Wednesday, February 23, 2011
3 Feet 7
was kann das wohl sein, als wir am nächsten Tag den Pfad zu den Huka Falls zum Damm weiterlaufen - sehen wir überall eine Firma mit dem Name 3 feet 7 Filmaufnahmen machen. Und wir überlegen - hm Neuseeland und dann etwas, was nur 3 Fuß 7 Zoll hoch ist (also so ein laufender Meter) und kommen so schließlich darauf, dass hier wohl gerade der kleine Hobbit unterwegs ist. Peter Jackson hat wohl nicht genug von den kleinen Freunden und dreht so noch einen Film mit den Hobbitsen.
Überhaupt stossen wir hier ziemlich oft auf die Spuren vom Herrn der Ringe. Auch in unserem Straßenatlas sind die entsprechenden Elbischen oder Hobbitschen Begriffe der Orte eingezeichnet.
Heute sind wir also an dem Damm angelangt, hinter dem sich dann der kleine Hobbit oder sonst jemand den Fluss und die abenteuerlichen Fluten herunterstürzen wird. Wer das sein wird können wir nicht erkennen - bisher sind es erstmal nur oange Fässer - die auch nicht so richtig wollen.
Wir können es uns gerade noch verkneifen, über das hergerichtete Buffet herzufallen und treten unseren Heimweg an.
Abends schauen wir uns noch ein wenig das Treiben auf dem Lake Taupo an. Leute, die veruschen eine Insel im See in 100 Meter Entfernung mit einem Golfball zu treffen - sozusagen ein Hole in One. Und daneben die jungen Neuseeländer, die schon mit 3 Jahren hier das Segeln lernen...
Überhaupt stossen wir hier ziemlich oft auf die Spuren vom Herrn der Ringe. Auch in unserem Straßenatlas sind die entsprechenden Elbischen oder Hobbitschen Begriffe der Orte eingezeichnet.
Heute sind wir also an dem Damm angelangt, hinter dem sich dann der kleine Hobbit oder sonst jemand den Fluss und die abenteuerlichen Fluten herunterstürzen wird. Wer das sein wird können wir nicht erkennen - bisher sind es erstmal nur oange Fässer - die auch nicht so richtig wollen.
Wir können es uns gerade noch verkneifen, über das hergerichtete Buffet herzufallen und treten unseren Heimweg an.
Abends schauen wir uns noch ein wenig das Treiben auf dem Lake Taupo an. Leute, die veruschen eine Insel im See in 100 Meter Entfernung mit einem Golfball zu treffen - sozusagen ein Hole in One. Und daneben die jungen Neuseeländer, die schon mit 3 Jahren hier das Segeln lernen...
Tuesday, February 22, 2011
Huka, Huka, Huka... Falls
wir gehen zu den Huka Falls. Das ist ziemlich viel Wasser was auf einen Satz den Bach runtergeht. Auf dem Weg dorthin badet erstmal alles im Fluss, weil dort eine heiße Quelle sich direkt in den Fluss ergisst. Noch vorher auf dem Weg aber erstmal iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiihhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh Bungy Jumping. Der höchste Flug in Neuseeland mit Dip. Und nicht wenig springen da runter - gruslig gruslig wir gehen lieber schnell weiter. Also zu den besagten heißen Quellen und dann Huka Falls - es wird behauptet, dass sich hier auch schon leichtsinnigerweise ein Maori Häuptlich heruntergestürzt hat. Das erfordert schon einen gewissen Mut - aber zu der Zeit hat es wahrscheinlich noch kein Bungy gegeben und so musste er sich halt anders behelfen.
Abend sind wir dann so K.O. dass Heike ein ganzes Thailändisches Restaurant verwüstet -trotzdem essen wir gut und bekommen zum Abschluss noch ein Bierchen...
Abend sind wir dann so K.O. dass Heike ein ganzes Thailändisches Restaurant verwüstet -trotzdem essen wir gut und bekommen zum Abschluss noch ein Bierchen...
Monday, February 21, 2011
Taupo am Lake Taupo
wir sind wieder unterwegs. Heute morgen holen wir unser Auto ab - einen Mazda 323 ganz flott in rot. Nach Süden, den hohen Norden lassen wir erst mal aus. Wir halten einmal zum Essen an einem netten Cafe und sehen lauter Oldtimer passieren. Alle sehr schön hergerichtet und teilweise ziemlich alt. Da noch einen kurzen Stopp in Rotorua - es stinkt nach Schwefel so dass einem ganz anders wird - und schon kommen wir in unserem nächsten Domiziel Taupo an.
Taupo ist bekannt für
Taupo ist bekannt für
- Wasserfälle
- Den Höchsten Bungee mit Dip
- Den See
- Die Vulkanlandschaft
- heiße Quellen
Sunday, February 20, 2011
Auckland by day
Das Gute gleich am Anfang: Auch hier gibt es Flat White. Aber es ist
irgendwie nicht das gleiche, wie in Australien. Ich steige also um auf
Latte und habe mein neues Lieblingsgetränk für die nächsten 6 Wochen
gefunden. Ansonsten ist das alles hier wie erwartet - nur kann man es
nicht glauben, wenn man es nicht gesehen hat: Die Neuseeländer stürzen
sich von allem runter, was mehr als 30 Meter Höhe hat. Klar am
Gummiseil. Oder zu zweit. Oder mit Kopfeintauchen. Oder mit Fallschirm.
Oder zu zweit mit Kopfeintauchen und Fallschirm. Es gibt alles. Das
andere Thema ist das Meer. Hier ist so etwas wie die unausgerufene
Segelhauptstadt der Welt. Man sieht ja ab und zu in Monaco oder Cannes
oder San Remo so eine 40 Meter Yacht. Hier sind es ca 10 - eine doller
als die andere. Dazwischen Rennyachten für Americas Cup und so weiter.
Leider habe ich auch davon keine Ahnung sonst könnt ich jetzt noch ein
wenig dazuerzählen.
Toll ist jedenfalls, dass man sich auf ein Rennen mit einer ehemaligen
Americas Cup Yacht einmieten kann. Ist ganz schön beeindruckend.
Ansonsten machen wir heute noch die Telefone klar (uff das funktioniert
hier ein wenig besser als in Australiens Internetdisaspora) und gehen
abends noch Essen in einem Restaurant, in dem ungelogen Al Pacino oder
sein Bruder bedient - natürlich Pizza.
irgendwie nicht das gleiche, wie in Australien. Ich steige also um auf
Latte und habe mein neues Lieblingsgetränk für die nächsten 6 Wochen
gefunden. Ansonsten ist das alles hier wie erwartet - nur kann man es
nicht glauben, wenn man es nicht gesehen hat: Die Neuseeländer stürzen
sich von allem runter, was mehr als 30 Meter Höhe hat. Klar am
Gummiseil. Oder zu zweit. Oder mit Kopfeintauchen. Oder mit Fallschirm.
Oder zu zweit mit Kopfeintauchen und Fallschirm. Es gibt alles. Das
andere Thema ist das Meer. Hier ist so etwas wie die unausgerufene
Segelhauptstadt der Welt. Man sieht ja ab und zu in Monaco oder Cannes
oder San Remo so eine 40 Meter Yacht. Hier sind es ca 10 - eine doller
als die andere. Dazwischen Rennyachten für Americas Cup und so weiter.
Leider habe ich auch davon keine Ahnung sonst könnt ich jetzt noch ein
wenig dazuerzählen.
Toll ist jedenfalls, dass man sich auf ein Rennen mit einer ehemaligen
Americas Cup Yacht einmieten kann. Ist ganz schön beeindruckend.
Ansonsten machen wir heute noch die Telefone klar (uff das funktioniert
hier ein wenig besser als in Australiens Internetdisaspora) und gehen
abends noch Essen in einem Restaurant, in dem ungelogen Al Pacino oder
sein Bruder bedient - natürlich Pizza.
Saturday, February 19, 2011
Auckland, Auckland
ab zum Flughafen und los - Neuseeland - Auckland!!
Keine Metro fährt also nehmen wir den Shuttelbus. Auch gut wenn nicht
noch besser mit dem ganzen Kram den man so dabei hat. Mein Rucksack hat
jetzt so 22 Kilo, der von Heike 18. Puh. Aber kein Problem - kommt alles
in den Flieger.
Am Flughafen ist es so wie in jedem Flughafen.
Da, wo wir angekommen sind ist alles ranzig und schäbig kein guter
Empfang. Da, wo wir nun abfliegen: alles tippetoppe.
Warum empfangen uns Flughäfen dieser Welt nicht besser. Warum machen Sie
einem den Abschied so schwer. So ein Blödsinn. Aber gut ich verstehe es
nicht und freue mich auf den ranzigen Empfang in Auckland. Ist dann gar
nicht so schlecht und wir sind ganz schnell im Hotel. Machen noch einen
kleinen Rundgang in der Stadt und landen mit im Chinesischen
Neujahrsfest. Im Botnishen Garten sind überall Lampions aufgebaut und es
herrst eine schöne Stimmung bei Einbruch der Nacht.
Wir essen noch in einer Foodhall - Halle mit aller Länder Fastfood - so
wie Fressgass und gehen dann k.o. zu Bette...
Keine Metro fährt also nehmen wir den Shuttelbus. Auch gut wenn nicht
noch besser mit dem ganzen Kram den man so dabei hat. Mein Rucksack hat
jetzt so 22 Kilo, der von Heike 18. Puh. Aber kein Problem - kommt alles
in den Flieger.
Am Flughafen ist es so wie in jedem Flughafen.
Da, wo wir angekommen sind ist alles ranzig und schäbig kein guter
Empfang. Da, wo wir nun abfliegen: alles tippetoppe.
Warum empfangen uns Flughäfen dieser Welt nicht besser. Warum machen Sie
einem den Abschied so schwer. So ein Blödsinn. Aber gut ich verstehe es
nicht und freue mich auf den ranzigen Empfang in Auckland. Ist dann gar
nicht so schlecht und wir sind ganz schnell im Hotel. Machen noch einen
kleinen Rundgang in der Stadt und landen mit im Chinesischen
Neujahrsfest. Im Botnishen Garten sind überall Lampions aufgebaut und es
herrst eine schöne Stimmung bei Einbruch der Nacht.
Wir essen noch in einer Foodhall - Halle mit aller Länder Fastfood - so
wie Fressgass und gehen dann k.o. zu Bette...
Friday, February 18, 2011
Noch ein Tag Sydney
Heute ist unser letzter Tag in Australien - und wir verabschieden uns
bei Evas Backpackern und vor der Oper in Sydney ganz standesgemäß mit
einem Blick nach vorne und trinken eine Sauvignon Blanc aus Marlborough
in Neuseeland. Wehmütig sitzen wir also am Quai vor der Oper und Essen
noch einen Happen, schauen auf den Hafen hinaus mit den Fähren den
Segelbooten, dem Kreuzfahrtschiff, was vor Anker liegt und denken, dass
wir hier auch noch wohnen würden...
bei Evas Backpackern und vor der Oper in Sydney ganz standesgemäß mit
einem Blick nach vorne und trinken eine Sauvignon Blanc aus Marlborough
in Neuseeland. Wehmütig sitzen wir also am Quai vor der Oper und Essen
noch einen Happen, schauen auf den Hafen hinaus mit den Fähren den
Segelbooten, dem Kreuzfahrtschiff, was vor Anker liegt und denken, dass
wir hier auch noch wohnen würden...
Thursday, February 17, 2011
Surfing Australia
Ich habe ja überhaupt keine Ahnung davon. Aber zufällig haben wir unsere
Reise wohl nach den tollsten Surfparadiesen der Welt ausgewählt. Und so
gibt es hier ein Paar Impresionen aus Australien - bevor die Reise
weitergeht zu den Stränden von Neuseeland, Hawaii und Kalifornien. Wir
schauen für heute immer nur zu und können nicht glauben was die Leute
mit ihrem Brett und den Wellen so treiben.
Reise wohl nach den tollsten Surfparadiesen der Welt ausgewählt. Und so
gibt es hier ein Paar Impresionen aus Australien - bevor die Reise
weitergeht zu den Stränden von Neuseeland, Hawaii und Kalifornien. Wir
schauen für heute immer nur zu und können nicht glauben was die Leute
mit ihrem Brett und den Wellen so treiben.
Wednesday, February 16, 2011
nochmal Kiama
Wir sind wieder in Kiama. Wir hatten einfach mal Lust was zu sehen, was
wir schon kennen. Irgendwo mal ein bisschen sich auskennen ist auch
nicht schlecht. Und so sind wir auf unserem Weg zurück nach Sydney
wieder in Kiama gelandet und lassen uns es nochmals so richtig gut
gehen. Mit Exquisitem Shizaz, Barbeque, tollen Salaten, Flat Whites an
jeder Ecke, Strand, Meer, Sonne, Fisch undsoweiter.
Alles was eben so einen kleinen Urlaub im Urlaub ausmacht
wir schon kennen. Irgendwo mal ein bisschen sich auskennen ist auch
nicht schlecht. Und so sind wir auf unserem Weg zurück nach Sydney
wieder in Kiama gelandet und lassen uns es nochmals so richtig gut
gehen. Mit Exquisitem Shizaz, Barbeque, tollen Salaten, Flat Whites an
jeder Ecke, Strand, Meer, Sonne, Fisch undsoweiter.
Alles was eben so einen kleinen Urlaub im Urlaub ausmacht
Canberra reloaded
Hey, Canberra ist doch eine Reise wert. Bevor wir heute weiterfahren
gehen wir noch ins Australian Museum - und verstehen nun das Land etwas
besser. Wie sich hier alles entwickelt hat wird mit einem Augenzwinkern
dargestellt und sehr unterhaltsam aufbereitet. Man kann hier ohne
Probleme gleich einen ganzen Tag verbringen und wir vom hilfreichen
Personal auch sehr gut eingewiesen. Essen kann man auch gleich vor Ort.
Wirklich ein Tag, der Canberra in einem ganz anderen Licht erscheinen
lässt also unsere endlose Wanderung gestern. Trotzdem fahren wir am
Nachmittag weiter - ein offensichlich nicht - Canberraer sagt im
Angesicht des strömenden Regens: "Oh another great day in Canberra"
gehen wir noch ins Australian Museum - und verstehen nun das Land etwas
besser. Wie sich hier alles entwickelt hat wird mit einem Augenzwinkern
dargestellt und sehr unterhaltsam aufbereitet. Man kann hier ohne
Probleme gleich einen ganzen Tag verbringen und wir vom hilfreichen
Personal auch sehr gut eingewiesen. Essen kann man auch gleich vor Ort.
Wirklich ein Tag, der Canberra in einem ganz anderen Licht erscheinen
lässt also unsere endlose Wanderung gestern. Trotzdem fahren wir am
Nachmittag weiter - ein offensichlich nicht - Canberraer sagt im
Angesicht des strömenden Regens: "Oh another great day in Canberra"
Tuesday, February 15, 2011
Hauptstadt
Heute ist Hauptstadttag. Wir fahren nach Canberra. Wir schauen uns das
Parlament an. Wir gehen zu Fuss bis wir was zu Essen gefunden haben. Wir
gehen zurück zum Parlament: 20 Km.
Canberra ist eine Stadt für Autofahrer. Unglaublich aber war. Als sie
geplant wurde - es ist hier alles künstlich - gab es doch noch kaum
Autos. Voller Rätsel und ziemlich geplättet fallen wir abends ins Bett.
Parlament an. Wir gehen zu Fuss bis wir was zu Essen gefunden haben. Wir
gehen zurück zum Parlament: 20 Km.
Canberra ist eine Stadt für Autofahrer. Unglaublich aber war. Als sie
geplant wurde - es ist hier alles künstlich - gab es doch noch kaum
Autos. Voller Rätsel und ziemlich geplättet fallen wir abends ins Bett.
Monday, February 14, 2011
Unser Busle
Ich glaube ich muß mal von unserem Busle erzälen, welches und so
zuverlässig durch dieses tolle Land bringt. Also Platz haben eigenlich
nur zwei - auch wenn der Anbieter sagt drei gehen rein. Nein zwei sind
gerade richtig. Es fährt hundert auch hundertzehn - mehr mag es nicht so
richtig (auch wenn Heike manchmal richtig Gas gibt). Dafür kocht es umso
besser. Ein Zweiplatten Gasherd und eine Mikrowelle samt zugehörigem
Kühlschrank erfüllen einfach alle Wünsche. Klar Grillen kann man nicht -
dafür gibt es aber in Australien an jeder Ecke Grillplätze mit
Münzeinwurf oder für Umsonst an denen man sein Barbie machen kann.
Schlafen tun wir dann hinten auf ganz schön bequemen Matratzen, die auch
ausreichend groß sind. Mehr brauchen wir nicht. OK es gibt noch fließend
Wasser und Staurraum überall - außerdem kann unser Busle blendend mit
dem IPod umgehen und wir haben immer gute Musik.
Heike hat sich so in das Busle verliebt, dass es sogar einmal gewaschen
wurde. Mit viel Schaum, der kam erst Blau, dann Rosa dann Gelb...
Leider müssen wir es wieder abgeben am Ende der Reise.
Mal sehen - vielleicht bekommen wir ja auch mal so ein Busle - wer weiß?
zuverlässig durch dieses tolle Land bringt. Also Platz haben eigenlich
nur zwei - auch wenn der Anbieter sagt drei gehen rein. Nein zwei sind
gerade richtig. Es fährt hundert auch hundertzehn - mehr mag es nicht so
richtig (auch wenn Heike manchmal richtig Gas gibt). Dafür kocht es umso
besser. Ein Zweiplatten Gasherd und eine Mikrowelle samt zugehörigem
Kühlschrank erfüllen einfach alle Wünsche. Klar Grillen kann man nicht -
dafür gibt es aber in Australien an jeder Ecke Grillplätze mit
Münzeinwurf oder für Umsonst an denen man sein Barbie machen kann.
Schlafen tun wir dann hinten auf ganz schön bequemen Matratzen, die auch
ausreichend groß sind. Mehr brauchen wir nicht. OK es gibt noch fließend
Wasser und Staurraum überall - außerdem kann unser Busle blendend mit
dem IPod umgehen und wir haben immer gute Musik.
Heike hat sich so in das Busle verliebt, dass es sogar einmal gewaschen
wurde. Mit viel Schaum, der kam erst Blau, dann Rosa dann Gelb...
Leider müssen wir es wieder abgeben am Ende der Reise.
Mal sehen - vielleicht bekommen wir ja auch mal so ein Busle - wer weiß?
Sunday, February 13, 2011
Grampians
Wie gesagt, wir sind in den Grampians. Frühstück und es tobt bereits der
Bär. Immer noch ist Jazzfestival. Wir gehen aber wandern. Nachdem wir
noch einen kleinen Abstecher auf dem Flohmark oder Künstlermark gemacht
haben. Hoch eine kleine Tour auf einen noch kleineren Gipfel. Alles in
allem kommen dann doch 15 Km zusammen und wir haben viel gesehen.
Aussicht bis fast nach Melbourne, Hirsche, Emus, Papageien am Ende
kommen wir noch in einem sehr schön gemachten Visitor Center heraus
indem uns die Bumerangs nur so um die Ohren fliegen. Diese können hier
gebaut werden. Thema sind die Ureinwohner Australiens und ihr
Verständnis der Natur. Wirklich sehr gut.
Wir gehen müde zu unserem Busle und schauen den vielen Kängurus zu die
hier ganz unkompliziert zwischen all dem Jazzkonzerttreiben hin und
herhüpfen. Eines hat sogar ein Junges im Beutel...
Zum Jazzkonzert. Wir nehme noch ein bissel was mit. Holen uns eine Pizza
und lassen uns noch zwei Konzerte schmecken. Anschließend ist das ganze
(um 18 Uhr) zu Ende. Nicht ganz. es wird noch gejamt. Überall auf dem
Campingplatz holen die Leute Gitarren, E-Pianos, Klarinetten und
Trompeten etc heraus und los gehts - bis weit nach Mitternacht.
Was ich noch gar nicht erzählt habe: Das Publikum ist zum Größten Teil
weit über 50 - wir sind mit Abstand die Jüngsten. So lange gibt es das
Festival schon.
Gerade beim Abschlussjam sieht man doch, dass sich das ein oder andere
Paar hier wohl gefunden hat. Alle machen sich mit einer Weinflasche zwei
Campingstühlen und so weiter auf den Weg um noch ein wenig mitzufeier.
Selten habe ich so eine Atmosphäre irgendwo erlebt...
Bär. Immer noch ist Jazzfestival. Wir gehen aber wandern. Nachdem wir
noch einen kleinen Abstecher auf dem Flohmark oder Künstlermark gemacht
haben. Hoch eine kleine Tour auf einen noch kleineren Gipfel. Alles in
allem kommen dann doch 15 Km zusammen und wir haben viel gesehen.
Aussicht bis fast nach Melbourne, Hirsche, Emus, Papageien am Ende
kommen wir noch in einem sehr schön gemachten Visitor Center heraus
indem uns die Bumerangs nur so um die Ohren fliegen. Diese können hier
gebaut werden. Thema sind die Ureinwohner Australiens und ihr
Verständnis der Natur. Wirklich sehr gut.
Wir gehen müde zu unserem Busle und schauen den vielen Kängurus zu die
hier ganz unkompliziert zwischen all dem Jazzkonzerttreiben hin und
herhüpfen. Eines hat sogar ein Junges im Beutel...
Zum Jazzkonzert. Wir nehme noch ein bissel was mit. Holen uns eine Pizza
und lassen uns noch zwei Konzerte schmecken. Anschließend ist das ganze
(um 18 Uhr) zu Ende. Nicht ganz. es wird noch gejamt. Überall auf dem
Campingplatz holen die Leute Gitarren, E-Pianos, Klarinetten und
Trompeten etc heraus und los gehts - bis weit nach Mitternacht.
Was ich noch gar nicht erzählt habe: Das Publikum ist zum Größten Teil
weit über 50 - wir sind mit Abstand die Jüngsten. So lange gibt es das
Festival schon.
Gerade beim Abschlussjam sieht man doch, dass sich das ein oder andere
Paar hier wohl gefunden hat. Alle machen sich mit einer Weinflasche zwei
Campingstühlen und so weiter auf den Weg um noch ein wenig mitzufeier.
Selten habe ich so eine Atmosphäre irgendwo erlebt...
Saturday, February 12, 2011
zurück zu den Grampians
Wir fahren wieder nach Osten. wie wollen ja weiter nach Neuseeland und da haben wir den Flug ab Sydney. Also retour. Nächstes Highlight sind die Grampians. Ein Wanderparadies gebaut auf Sandstein mitten in Victoria - knapp eine oder zwei Studen von Melbourne entfernt. Wir erwarten einige ruhige Tage - und sehen dass alles überfüllt ist. Das jährliche Jazzfestival findet statt. Ich rede ein wenig mit der Camping Platz Verwalterin und nach einigem hin- und her gibt sie mir einfach einen Platz, der eigenlich jemand anderem gehört (man bucht diese Plätze für dieses Wochenende bereits bis zu zwei Jahre im Voraus). Sie sagt mir nur - wenn mich jemand fragt, ich weiß von nichts - the others will go bananas (warten ja schon seit Jahren auf einen freien Platz. Und so sind wir mitten im Jazzgetümmel. Tolle Bands, tolle Stimmung und das Wetter spielt auch mit. Man muß nämlich wissen, dass 75% der Grampians wegen Überflutung und den Folgen gesperrt sind. Da haben wir also mal wieder Schwein gehabt.
Friday, February 11, 2011
Mc Laren Valley
Königreich des Shiraz - Mc Laren Valley. Am besten zu Fuss - wir wollen ja probieren. Also auf dem Weg der alten Bahnschienen laufen wir langsam durch Weinberge durch das Tal. Und landen natürlich ziemlich schnell (nach doch immerhin 17 Kilometern) in einem der Cellars - Heike redet - Stefan probiert. Bis es ihm ganz anders wird. Sagen wir mal ziemlich selig.
kleiner Blickfang an der Straße - nicht Mc Laren aber trotzdem lustig...
kleiner Blickfang an der Straße - nicht Mc Laren aber trotzdem lustig...
Thursday, February 10, 2011
Fleurieu Peninsula
Gerade haben wir vom Shiraz gesprochen und wir fahren jetzt einfach hin - nein nicht ins Barossa Valley - sonder auf die Fleurieu Peninsula (wie auch immer man das aussprechen mag) wo es auch ein paar ganz anständige Winzer gibt. Zunächst geht es über den Murray auf einer Fähre die nichts kostet - sehr gemächlich und gemütlich und dann weiter durch Weinbaugebiete und Olivenplantagen - wir lassen und zu einer Olivenprobierstunde hinreisen und kommen reich bepackt mit Öl und Oliven zurück auf unsere Reiseroute. Das Ziel für heute und die nächsten Tag ist Goolwa. ein recht netter Ort am Lake Alexandria und am Meer. Hier tosen mal wieder richtig die Wellen heran uns Surfer haben Hochkonjunktur.
Wednesday, February 9, 2011
Mt. Gambier und Menningie
Es geht wieder ein Stück in das Landesinnere. Wir schauen uns einen Vulkan an - der Gottseidank nicht mehr spuckt: Mount Gambier. Ein Krater mit einem blauen See - einem sehr blauen See. Die Farbe entspricht einem sehr leutchenden Blau - ungefähr wie der Blautopf nur halt 1000mal so groß. Wir bleiben aber nicht weil wir wieder Wasser wollen und landen so in Menningie. An einem fast ausgetrockneten See (wie uns unser Reiseführer glauben machen will) - Der See - Lake Albert ist nun aber wieder voll, ob es an einer Flutung mit Meerwasser oder an den neulichen starken Regenfällen liegt wissen wir nicht, aber es ist ein sehr schöner Anblick mit all de Pelikanen, Reihern, Enten, Kormoranen und so weiter.
Ein herrliches Plätzchen um zu entspanne und um sich mal an die hiesigen (wir sind jetzt in Sout Australia) Weingepflogenheiten einzuarbeiten - wir sind im Königreich des Shiraz. Und wir werden hier wohl noch das ein oder andere Tröpfchen probieren.
Ein herrliches Plätzchen um zu entspanne und um sich mal an die hiesigen (wir sind jetzt in Sout Australia) Weingepflogenheiten einzuarbeiten - wir sind im Königreich des Shiraz. Und wir werden hier wohl noch das ein oder andere Tröpfchen probieren.
Tuesday, February 8, 2011
Australien und das Internet
Wenn man so unterwegs ist und fasst 24 Stunden immer draußen, dann denkt
man sich vielleicht, dass man da ja auch im heutigen Zeitalter auch
immer online ist. Also email, Telefon, SMS undsoweiter immer dabei. Erst
dachte ich das auch, aber in Australien geht das schon gar nicht, weil
die gefühlte Abdeckung mit Netz im Land so bei 5 % ist. Also Offline
reisen. Ist auch gut so, da man so oder so keine Lust hat immer
angestöpselt zu sein. Zurück zu 1980 also und schon haben wir wieder
ziemlich viel Erholung dazugewonnen...
man sich vielleicht, dass man da ja auch im heutigen Zeitalter auch
immer online ist. Also email, Telefon, SMS undsoweiter immer dabei. Erst
dachte ich das auch, aber in Australien geht das schon gar nicht, weil
die gefühlte Abdeckung mit Netz im Land so bei 5 % ist. Also Offline
reisen. Ist auch gut so, da man so oder so keine Lust hat immer
angestöpselt zu sein. Zurück zu 1980 also und schon haben wir wieder
ziemlich viel Erholung dazugewonnen...
Sheepdogs und Wallabies
Nach der Great Ocean Road fahren wir am nächsten Tag weiter landen erstmal in einem kleinen Örtchen, was "Port Fairy" heißt - und einig Highlights zu bieten hat. Zunächst essen wir mal in einem der besten Fish and Chips Restaurants oder Buden, von ganz Victoria. Und auf einen Tipp hin laufen wir den Hafen entlang. Da hat doch tatsächlich einer eine Portugiesische Galeere aus dem 16. Jahrhundert nachgebaut. Und beginnt diese zu Wasser zu lassen. Ganz in der Tradition des mysteriösen Mahagonischiffs, welches hier aus Portugal bereits vor mehr als 400 Jahren gestrandet sein soll und in irgendeiner Düne seither schlummert - oder herumgeistert, wie man es nun will. Weiter geht es danach auf Griffiths Island einem ziemlich schönen Naturparadies. Hier leben vor allem noch Mutton Birds und Sumpf Wallabies. Die Mutton Birds sind ziemlich einzigartig. Sie brüten hier, ziehen dann Ihre kleine Vögle groß so bis in den April hinein und fliegen dann los Richtung Norden so 15.000 Kilometer - und lassen dabei die Kleinen zurück!! Diese leben erstmal von dem, was sie so angefuttert haben und wenn davon einiges aufgebraucht ist starten sie ebenfalls Richtung Norden hinterher. Finden den Weg also ganz alleine - fantastisch, was die Tierwelt alles so zu bieten hat. Klar das ganze funktioniert nur auf einer Insel, wo es keine Räuber gibt (also keine Füchse, Dingos, Hunde, Katzen uns so weiter) sondern nur ein paar Wallabies. Einen dieser Gesellen habe ich auch mal abgelichtet.
Einige Zeit sind wir noch auf der Insel, wo es sonst noch eine Leuchtturm zu besichtigen gibt uns wollen schon weiterfahren, als Heike ein Schild sieht mit der Aufschrift Scheepdog Trials - also Hütehund Wettbewerb. Das wollen wir dann nicht verpassen und sind fahren gleich hin. Stattfinden tut das ganze auf einem Krickettfeld und es sind nicht wenig Zuschauer da - und noch mehr Hunde. Die Aufgabe ist dabei, die Schafe erst mal zu stoppen - wohin Sie auch immer gerade rennen, Dann durch ein Gatter zu treiben auf der anderen Seite wieder heraus, dann noch zwei Gatter alle verschieden und am Ende noch in einen geschlossenen Verhau. Wir glauben nicht, dass das ein Hund überhaupt leisten kann, ohne irgendwie ständig von seinem Herrchen angetrieben zu werden. Und die beiden ersten Kandidaten geben uns auch recht. Der erste treibt erstmal alle Schafe auseinander und legt sich dann mit einem von den beiden an. Bis ihn der Richter zurückpfeift. Der zweite treibt es dann noch doller und jagt einem der Schafe hinterher bis er es zu fassen bekommt - hat wohl mehr auf den Jagdtrieb spekuliert. Nummer drei dann aber erledigt alle Aufgaben in Rekordzeit. Wir können es nicht glauben. Es ist wirklich unglaublich was so ein Hund leistet. Und so können wir zufrieden weiter nach Nelson reisen...
Einige Zeit sind wir noch auf der Insel, wo es sonst noch eine Leuchtturm zu besichtigen gibt uns wollen schon weiterfahren, als Heike ein Schild sieht mit der Aufschrift Scheepdog Trials - also Hütehund Wettbewerb. Das wollen wir dann nicht verpassen und sind fahren gleich hin. Stattfinden tut das ganze auf einem Krickettfeld und es sind nicht wenig Zuschauer da - und noch mehr Hunde. Die Aufgabe ist dabei, die Schafe erst mal zu stoppen - wohin Sie auch immer gerade rennen, Dann durch ein Gatter zu treiben auf der anderen Seite wieder heraus, dann noch zwei Gatter alle verschieden und am Ende noch in einen geschlossenen Verhau. Wir glauben nicht, dass das ein Hund überhaupt leisten kann, ohne irgendwie ständig von seinem Herrchen angetrieben zu werden. Und die beiden ersten Kandidaten geben uns auch recht. Der erste treibt erstmal alle Schafe auseinander und legt sich dann mit einem von den beiden an. Bis ihn der Richter zurückpfeift. Der zweite treibt es dann noch doller und jagt einem der Schafe hinterher bis er es zu fassen bekommt - hat wohl mehr auf den Jagdtrieb spekuliert. Nummer drei dann aber erledigt alle Aufgaben in Rekordzeit. Wir können es nicht glauben. Es ist wirklich unglaublich was so ein Hund leistet. Und so können wir zufrieden weiter nach Nelson reisen...
der Richter |
bei der Arbeit |
nach der Arbeit |
Karl das Känguru
Bisher hatte es erst einmal geklappt auf einer Wanderung östlich von
Eden. Und das war dann auch ziemlich verwackelt. Heute sind wir aber in
Nelson und übernachten im Busch. Abseits von allem. Ich mache also gegen
abend nach dem Barbie (Grillen) einen kleinen Verdauungsspaziergang und
lande auf einer Lichtung im Wald. Und wer steht vor mir. Karl das
Känguru - und schaut mich an. Wir finden uns sympatisch
und ich fotografiere, während Karl weiterfuttert. In aller Ruhe. Nach ca
30 Bildern gehe ich zufrieden zu unserem Camper zurück - und wir
beschließen noch eine kleine Runde zu drehen in Richtung Hafen. Also
fotografiere ich noch ein wenig im Beschaulichen Örtchen und stelle dann
fest, dass entweder Kamera oder Speicherchip kaputt sind. Die Kamera
überschreibt immer das letzte Bild. Mit letzter Hoffnung gehe ich zum
Busle zurück und schau, ob nicht vielleicht nur die Anzeige in der
Kamera kaputt ist. Da sitze ich auf meinem Klappstuhl und muß
mitansehen, wie gerade ein Bild auf den Computer kopiert wird. Mist,
alle Bilder von Karl sind weg. Wütend sitze ich vor dem Computer und bin
sehr enttäuscht von der modernen Technik bis auf einmal im Hintergrund
ein Hüpfgeräusch zu hören ist - hepp hepp hepp und wer steht vor mir:
Karl. Neue Karte in den Foto rein und weitergeknips. Also doch noch ein
Happy End. Am Ende habe ich sogar noch gelernt, dass Karl auch noch
seine Familie mitgebracht hat. Vater, Mutter und Kind. Und dass Karl gar
nicht Karl ist sondern Karla und vor meinen Augen den kleinen (der wohl
nicht mehr ganz in den Beutel passt) stillt. So habe ich nun doch noch
seit Nelson meine Kängurubildchen...
Eden. Und das war dann auch ziemlich verwackelt. Heute sind wir aber in
Nelson und übernachten im Busch. Abseits von allem. Ich mache also gegen
abend nach dem Barbie (Grillen) einen kleinen Verdauungsspaziergang und
lande auf einer Lichtung im Wald. Und wer steht vor mir. Karl das
Känguru - und schaut mich an. Wir finden uns sympatisch
und ich fotografiere, während Karl weiterfuttert. In aller Ruhe. Nach ca
30 Bildern gehe ich zufrieden zu unserem Camper zurück - und wir
beschließen noch eine kleine Runde zu drehen in Richtung Hafen. Also
fotografiere ich noch ein wenig im Beschaulichen Örtchen und stelle dann
fest, dass entweder Kamera oder Speicherchip kaputt sind. Die Kamera
überschreibt immer das letzte Bild. Mit letzter Hoffnung gehe ich zum
Busle zurück und schau, ob nicht vielleicht nur die Anzeige in der
Kamera kaputt ist. Da sitze ich auf meinem Klappstuhl und muß
mitansehen, wie gerade ein Bild auf den Computer kopiert wird. Mist,
alle Bilder von Karl sind weg. Wütend sitze ich vor dem Computer und bin
sehr enttäuscht von der modernen Technik bis auf einmal im Hintergrund
ein Hüpfgeräusch zu hören ist - hepp hepp hepp und wer steht vor mir:
Karl. Neue Karte in den Foto rein und weitergeknips. Also doch noch ein
Happy End. Am Ende habe ich sogar noch gelernt, dass Karl auch noch
seine Familie mitgebracht hat. Vater, Mutter und Kind. Und dass Karl gar
nicht Karl ist sondern Karla und vor meinen Augen den kleinen (der wohl
nicht mehr ganz in den Beutel passt) stillt. So habe ich nun doch noch
seit Nelson meine Kängurubildchen...
Monday, February 7, 2011
Great Ocean Road - reloaded!
Also natürlich sind wir nicht in einem durchgebraust sondern haben uns noch etwas umgeschaut auf der Great Ocean Road. Und natürlich auch Bilder wie wahnsinnig geknipst. Es ist wirklich eine sehr imposante Landschaft für alle Sinne:
- Das Blau des Meeres, mit den Sandsteinschattierungen der Felsen und dem Weißblau des Himmels für die Augen
- Das Brausen der Brandung für die Ohren
- Der ständige Geschmack von Salz auf den Lippen
- und natürlich der Geruch des Meeres...
- für die Hände und Füsse gibt es Sand satt
Sunday, February 6, 2011
Great Ocean Road!
Von Torquay nach Wollongong - ein Spektakel an Höhepunkten an einer Strasse. Kann man nicht in Bilder fassen und auch nicht beschreiben. Viele versuchen es und machen gleich ein ganzes Buch daraus. Ich erzähle also von was anderem.
Auf dem Weg gibt es einen kleinen ruhigen Imbiss. Dort gibt es einen kleinen Weg und wenn man diesen entlang geht - dann sitzen überall in den Bäumen die Koalas (nein nicht Bären - es sind definitiv keine Bären). Diese Tierchen sind so unglaublich putzig aber seht selbst...
Auf dem Weg gibt es einen kleinen ruhigen Imbiss. Dort gibt es einen kleinen Weg und wenn man diesen entlang geht - dann sitzen überall in den Bäumen die Koalas (nein nicht Bären - es sind definitiv keine Bären). Diese Tierchen sind so unglaublich putzig aber seht selbst...
Saturday, February 5, 2011
Torquay - Bells Beach
Das Nonplusultra der Australischen Sufer - Bells Beach. Hier zeigen Sie alle Ihr können, ob Youngster mit 12 Jahren - oder alter Haudegen mit 50. Hier liegen sie alle im Wasser, wie die Seehunde und waren auf ihre Welle. Ein unglaubliches Spektakel. Auf dem Weg hierher - ich rede von Torquay - dem Auftakt zur great Ocean Road - sind wir aber noch an einem schöen 'The Mansion' vorbeigekommen und haben uns vorgestellt, wie es in Australiens Herrenhäsuern vor 100 Jahren zuging. Nun aber also am dollen Strand. Wir wandern einfach ein wenig rum und geniessen die Atmosphäre.
Thursday, February 3, 2011
St. Kilda
Der Strand von Melbourne das ist St. Kilda. Und wie man dort Kaffee trinken kann. Boah. Und was für unglaubliche Torten und Schnitten es dort gibt. Mein lieber Schwan.
Wir halten uns aber nur an Flat White und Green Tea - und freuen uns, wenn es morgen wieder in die Natur geht.
Wir halten uns aber nur an Flat White und Green Tea - und freuen uns, wenn es morgen wieder in die Natur geht.
Wednesday, February 2, 2011
Melbourne vs Sydney
Das hat uns eigentlich die ganze Zeit verfolgt - immer wird Melbourne mit Sydney verglichen - oder Australien mit Neuseeland oder Amerika. Oder Kaffe mit Tee. Alles in Australien ist ein sportlicher Wettkampf. Das ist eigentlich ganz lustig so lange man nicht davon betroffen ist. Also Melbourne ist wirklich auch toll. Aber nach so viel Natur können wir mit Stadt gerade nicht so viel anfangen. Also kein Konsum nur etwas staunen - kein Konsum? natürlich haben wir lecker gegessen und Kaffee getrunken, aber das ist ja Grundverpflegung...
Eines hat uns besonders gut gefallen in Melbourne. In der Stadt laufen ganz viele rot gekleidete Leute herum. Das sind alles Stadtführer, die meisten schon etwas älter und die erklären einerm wo man hinmuss. Wirklich eine super Einrichtung...
Und so haben wir auch einen tollen Ausblick auf die Stadt entdeckt - im Klo vom Sofitel im 32. Stock...
nicht schlecht für ein Klo nicht wahr?
Eines hat uns besonders gut gefallen in Melbourne. In der Stadt laufen ganz viele rot gekleidete Leute herum. Das sind alles Stadtführer, die meisten schon etwas älter und die erklären einerm wo man hinmuss. Wirklich eine super Einrichtung...
Und so haben wir auch einen tollen Ausblick auf die Stadt entdeckt - im Klo vom Sofitel im 32. Stock...
nicht schlecht für ein Klo nicht wahr?
Tuesday, February 1, 2011
wir bleiben dann noch ein bissel...
So gefällt es uns ganz gut hier. Auch ohne Pinguin Parade und Koala Zoo. Dafür mit Steilküste und lecker Pizza - bzw Thai Food. Und morgen dann weiter nach Melbourne...
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