Saturday, June 25, 2011

Christopher Street Day

... es ist unser letzter Tag in New York und wir landen mitten im der Gay Pride - dem Umzug für den Christopher Street Day. Die Ganze Stadt steht Kopf. Ganz viele Schaufenster sind dekoriert. Das Empire State Building trägt Regenbogenfarben etc. Am Tag davor wurde die gleichgeschlechtliche Ehe im Staat New York erlaubt. Kein Wunder dass hier getanzt und verkleidet wird, was das Zeug hält.
Wir schauen uns das noch ein bisschen an und zischen dann ab zum JFK - nach Hause. Mit tollen Erlebnissen im Gepäck und einem schönen Gefühl im Bauch.

ganz schön schick...

Danke dass wir dies machen durften!!

bye bye und hello

Friday, June 24, 2011

noch ein Tag...

...heute ist unser letzter Ganzer Tag. In New York. Und auf unserer Reise um die Welt. Wir laufen einfach los - über die Brooklyn Bridge - und wieder zurück. Und schauen uns mal auch noch nach ein paar Mitbringseln um, die wir vielleicht noch durch den Zoll schmuggeln können. Da stellen wir fest, dass New York wohl auch ein Shoppingparadies ist. Dem guten Dollar sei Dank - und der Tatsache, dass hier wirklich alles verkauft wird.
Also packen wir unsere Rucksäcke voll, denn unsere alten T-Shirts etc sehen nach dem halben Jahr wirklich nicht mehr ganz taufrisch aus. Abends gibt es noch ein echtes Highlight Abendessen in SoHo und außerdem noch Abstecher zu den unglaublichsten Küchenläden dieser Welt.
...schöne Brücken sehen wir wirklich viele auf unserer Reise

...across 110th Street

...in Harlem. Bringe ich heute den Vormittag zu. Auch hier weiß man irgendwie nicht, ob man denn nun im Film oder im echten Leben ist. Alles hat man schon mal irgendwo gesehen. Inclusive der Leute. Deswegen findet man sich hier wohl auch überall schnell zurecht.
Wir treffen uns beim Zurück am Times Sqare - Hölle
Um danach noch ein wenig durch die Stadt zu bummeln...
yeah, yeah, yeah, do the harlem shuffle

Thursday, June 23, 2011

...down town

...alle, die wir getroffen haben, bevor wir dort waren haben uns bisher gesagt:

"Ihr müsst New York zu Fuss machen - also einfach nur ein paar Schuhe anziehen und los geht's - lasst Euch treiben von den Menschen, dieser unglaublichen Energie. "

 Und genau das tun wir heute - wir sind nun wieder allein. Judith und Bodo sind wieder zurückgeflogen nach good old Germany. Wir laufen ein wenig herum. Ground Zero, WFC, Freiheitsstatue, Wall Street...dann wird aufgetankt und es geht weiter nach Norden: SoHo, NoHo, Greenage Village bis wir nicht mehr weiter können und abends nach einem kräftigen Imbiss wieder in die Heia fallen...

do the wall street shuffle...

Wednesday, June 22, 2011

Fifth Avenue

...einfach ist das hier in New York! Man nehme einfach das Straßenmuster - du schnappst Dir eine Avenue und gehst diese einfach mal rauf und runter. Also heute die 5. immer mal wieder rechts und links schauen, aber ansonsten draufbleiben. Und so sehen wir lauter tolle Sachen ohne groß vom Weg abzukommen.
Nein zuerst muss ich noch vom Frühstück berichten. Also das ist hier ja, wie auch sonst überall auf unseren Stationen die reinste Völlerei. Heute gehen wir neben an vom Hotel in ein kleines Ding und lassen es es uns all american gut gehen - aber wie. Pancaceks, French Toast, Eier in allen Variationen...

Und dann eben auf die Straße - Strömender Sintflutartiger Regen hält uns auch nicht ab - weil gehört dazu...
also kommen hier ein parr Bilden:
lecker lecker 
flat iron 
auch in der Stadt muss man zur Schule

auch bekannt...

meet you at the clock

lego bibliotheks löwe

america america

und zurück zum Frühstück ... bei Tiffany's

Tuesday, June 21, 2011

Central Park

neuer Tag, neue Sehenswürdigkeiten - ab zum Central Park. Halt, erst noch am Guggenheim Museum angehalten und ein Paar Fotos gemacht. Wäre nicht nötig, kennt man ja alles schon von Kalendern, Postkaren uns so weiter...

Central Park ist Filmkulisse - ständig gehen einem irgendwelche Marathonmänner und ähnliches durch den Kopf. Außerdem geraten wir in das wirre Treiben von ein paar koreanischen Tee Ausprobieren. Sprich, wir werden Testkaninchen für Ice Tea. Um dann noch zum Schluss zu John Lennon abzubiegen. Hells Kitchen hat dann noch etwas zu Essen für uns bereit: Mexikanisch. Und wir bewundern FDNY - Feuerwehrautos - In Hells Kitchen natürlich besonders fancy oder "hot".

Ab geht's nun nach oben - hoch aufs Rockafella Center: Top of the Rocks und wir sitzen einfach noch ein wenig auf dem Boden herum und schauen auf diese tolle Stadt herab...

Abends gibt's noch ein bisschen StandUp Comdey - live music - italienisches Essen - und hinterher noch ein Bierchen

FDNY - Hells Kitchen muss gelöcht werden...

Monday, June 20, 2011

Staten Island Ferry

...erster Tag New York - erst mal Fähre hinundzurück nach Staten Island. Kostet nicht mal was. Also ganz entspannt Platz genommen auf Deck und sehnsüchtig der Skyline hinterhergeguckt, wie sie erst kleiner und dann ganz langsam wieder größer wird. Dazwischen die gute Dame Liberty. So viel auf einmal - da muss erstmal ein kleiner Fuel Up in little italy gemacht werden. Spaghetti Meat Balls heißt die American Italian Hauptattraktion. Und danach noch einen Flat White beim Australier. Ja wir sind in New York und es gibt nichts, was es nicht gibt. Also weiter noch ein bissel grün schnuppern beziehungsweise auf der sensationellen High Line noch etwas zu bummeln. Hier gibt es Eis vom Block geschabt - oder anders selbst gemacht mit Limone für mich - oder Photos - oder die verschiedenfarbigsten Sonnenhüte (ich meine die Pflanzen nicht die Kopfbedeckungen). Danach noch heimgetigert - natürlich zu Fuss - New York immer alles zu Fuß - wegen der endlosen Energie dieser Stadt (that doesn't sleep) - dies saugt man am besten per pedes in sich ein - oder abends bei Curry in a Hurry...


from a distance

Sunday, June 19, 2011

New York, New York,

...und zu guter Letzt - New York. Wir sind nun tatsächlich an unserer letzten Station angelangt. Und treffen hier erst mal noch JuBo. Für eine ganze Woche haben wir uns im upper East Side gleich beim Empire State Building eingemietet. Und als erste Aktion erstehe ich erst mal ein Mac Book Pro - auf dem gerade diese Zeilen entstehen. Was für eine Stadt (aber dazu morgen mehr - weil heute zu müde)...


Saturday, June 18, 2011

...die Häuser von New England

...ich habe ja schon öfters jetzt darüber geschrieben - aber die Häuser, denen wir in New England begegnen, auch hier in Massachussettes sind alle wie aus einem Bildband. Eines schöner als das andere. Wieder haben wir das Glück, dass wir außerhalb der Saison unterwegs sind. Die letzten Übernachtungen durften wir also in solch tollen Unterkünften nächtigen - und nun träumen wir auch von so einem Haus. Am Meer. Mit großem Garten mit ein paar Blumen und einem großen Baum - vielleicht einem Ahorn...

so ungefähr

Friday, June 17, 2011

Cape Cod

...noch so ein dolles Halbinselchen. Halbinseln sind echt das Beste was es gibt. Wie Insel - nur nicht so völlig überteuert und gut zu erreichen. Dabei mit meistens doller Flora und Fauna und immer noch mehr Meer. Oui la mer!! Cape Cod ist dabei ein bissel wie Sylt. Nur schöner. Alte Holzhäuser, wo man hinschaut - alles wahnsinnig gepflegt. Hummer an jeder Ecke. Oder Fisch. Oder Bier. Und endlos Strand. Naturschutzgebiete. Seehunde. Idylle. Irgendwo ganz im Norden gibt es auch eine Partystadt - wir fahren hin und fahren gleich wieder weg - wir wollen wieder zurück zu unserem alten Häuschen, zu unserem Leuchtturm, zu unseren lieben Vermietern...

I'm not looking for New England...

Thursday, June 16, 2011

...driving New England

...noch eine Halbinsel gibt es in New England. Und nachdem es mit Boston nicht klappen soll sind wir kurzentschlossen nach Cape Cod gefahren. Ich buche ein Bed and Breakfast was mir am Telefon ziemlich suspekt vokommt. Aber als wir da sind, ist es schon wieder so ein Schmuckkästchen geworden. Diesmal ist es noch älter - über 200 Jahr. Und unglaublich urig. Alles ist noch original. Man kann das ganze kaum beschreiben. Unsere Vermieterin ist auch sehr antik - aber auch sehr nett. Wir sind erst noch 3 verschiedene Gäste, dann sind wir die einzigen. Und sind beim Frühstücken immer so 2 Stunden am Quasseln mit unserer Herbergsmutter. Dass es so etwas noch gibt...

niedlich gell - unser Bow House

Wednesday, June 15, 2011

...und bei Sonne

...genau heute ist strahlender Sonnenschein. Genau richtig um einen kleinen Steig auf den luftigen Ausguck auf dem Beehive zu machen. Und genau so luftig ist auch die ganze Wanderung - Traumhaft mit Ausblick aufs Meer, die ganze Halbinsel - unbeschreiblich. Danach gibt es noch ein paar Tidepools - aber die Insel füllt sich leider auch ziemlich schnell bei dem schönen Wetter. Also schnell zum Hafen und ein paar Bierchen gezischt und dann nochmal den Abend geniessen - unser Versuch Boston zu buchen geht heute leider in die Binsen - egal wir fahrn woandershin - Boston feiert - Vancouver trauert - Eishockey ist vorbei...

schon ein wenig luftig auf dem Beehive Trail

Tuesday, June 14, 2011

acadia np - bei Regen

da kommen die Hummer und Krabben
für den Chowder her
jaja die fleißeigen
Kerlchen
...es regnet - new england hat eine Menge Wasser von oben. Um die ganzen Elche zu gießen, damit diese auch wirklich riesig werden. Aber auch um so wahnsinnig grün zu sein, wie wir es hier erleben. Um dann im Herbst Indian Summer... aber das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls sind wir heute bei Regen im Acadia Nationalpark unterwegs. Und umrunden dort einen See, der voll von Bibern ist - da schlägt dem Biberacher sein Herz natürlich gleich viel höher. Die Jungs lassen hier auch wirklich keinen Baum stehen. Alles was umzuhauen ist, wird angenagt bis es fällt. Und dann natürlich Dämme bauen, am Besten, bis der nächste Weg, Straße etc überflutet ist. Sehr amüsant die Kerlchen - so lange man nicht selbst geflutet wird. Nach unserer Umrundung sind wir so nass - dass wir uns erst mal ein Paar Bier und Clam Chowder gönnen. Genau das Richtige um das schlechte Wetter wegzuspülen. Um dann am nächsten Morgen mit dem unglaublichsten Frühstück geweckt zu werden, was wir auf unserer Reise erleben. Jeden Tag wir eine andere Leckerei gekocht - es ist der Hammer!! Sensationell...



Monday, June 13, 2011

bar harbour

...anstatt also obenrum von Montreal nach Maine zu fahren - fahren wir heute nach Bar Harbour und sind also damit wieder an der Küste. Unser dritter Bundesstaat in New England. Mit Nationalpark: Acadia National Park. Und wieder sind wir in einem alten Häuschen nach Schwedenart - umgebaut zum Bed and Breakfast abgestiegen. Nach unserer längeren Fahrt sind wir auch ganz schön hungrig und schauen uns das  Städchen mal von näherem an. An allen Ecken und Ende schlägt uns Gemütlichkeit und Gastfreundlichkeit entgegen. Natürlich Essen wir Clam Chowder und trinken lokales Bier. Und träumen anschließend von Walen, Hummern, dem Leben auf dem Meer...

wer möchte da nicht einkehren?

Sunday, June 12, 2011

Eisenbähnle

...hier sind auch ein paar Eisenbahnverrückte unterwegs. Die Bahn die sich am Mount Washington, dem höchsten Berg im Osten der Vereinigten Staaten entlangschlängelt ist die Vorlage für den Film Polarexpress. Und genau so geht es hier zu. Als wäre nicht eben die Bahn Vorlage sondern alles alles alles. Also auch die Menschen, die Häuser, die Umgebung und auch das Essen (mmmmmhhhh) - und wahrscheinlich ist es auch so. Wir sind leider nicht mifgefahren, sondern haben nochmal eine kleine Bergbeiregentour gemacht. Wir haben uns ja zwischenzeitlich mit Regendichter Kleidung eingedeckt - und weil die Elche ebenfalls das Regenwetter lieben, fühlen wir uns am Ende dieses Tages selbst wie welche.
MOOOOOOSSSSEEEEE

all on board!!

Saturday, June 11, 2011

Schmuckschatulle

...ein ganz schmuckes Kästchen haben wir heute gefunden in North Conway. New England ist Bed and Breakfast Country. Wir fahren durch kleine Dörfchen mit sehr netten 100 Jahre alten Holzhäuschen im Schwedenhaus Stil. In den Gärten stehen alte Bäume auf riesigen Grundstücken. Daneben weht dann immer die Amerikanische Flagge. Eines dieser Anwesen ist hübscher als das andere. Und wir sind in New Hampshire. Dem Staat welcher das Motto hat: live free or die. Also alles was die Freiheit einschränkt hat hier keine Chance. Es gibt nicht mal ein Gesetz für eine Helmpflicht oder zum Anschnallen im Auto. Dementsprechend knattern hier nur so die Harleys durch die Gegend. Mit ihren unbehelmten Reitern. Aber zurück zu unserem Schmuckkästchen. Es ist von circa 1870 und war schon immer eine Herberge. Nachdem es leicht verfallen war, hat es der jetzige Besitzer vor ein paar Jahren gekauft und renoviert nun einen Raum nach dem anderen. Und jeder davon kann es locker in Schöner Wohnen oder ähnliche Zeitschriften schaffen. Da macht auch der Regen, der hier die ganze Zeit schon auf uns herunterprasselt nichts aus...

hereinspaziert in unser Königreich...

Friday, June 10, 2011

mein Freund Newt

...vermont und vor allem Stowe, wo wir sind, sehen aus wie Voralpen - nur dass die Fauna und Flora völlig verschieden sind. Hier ist es etwas wilder - also Elche, Bären und so weiter. Außerdem sind wir in einem Wanderparadies angekommen. Der Appalachian Trail führt hier mittendurch. Außerdem gibt es noch andere wunderschöne Pfade hier in den green mountains wie unter anderem den Long Trail - welcher schon über 100 Jahre alt ist. Also gehen wir heute auch nochmal auf Tour - auf den Stowe Pinnacle - und siehe da, nach einem kleinen steilen Anstieg, haben wir eine wunderschöne Rundumsicht auf die Felder und Wiesen mit ihren schwarz weißen Kühen im Ben an Jerry Land. Im Wald in dem wir wandern kreucht und fleucht es nur so - uns so sehen wir auch unseren ersten rotgepunkteten Newt Salamander...

da grinst er über den Ast - Newt unser neuer Freund...

Thursday, June 9, 2011

Vermont

...und wir fahren gleich morgens los Richtung Norden - Richtung Vermont. Also New England oder Neuengland. Ein Traum. Flüsse wechseln sich mit Seen ab. Überall gibt es Natur pur. Auch das Wetter spielt ein bisschen verrückt. Aber eine Ecke in die sich zu reisen lohnt. Nicht nur wegen Ben and Jerry's. Auch wegen der sonstigen idyllischen Flecken. Wir suchen uns jedenfalls das Innsbruck aus. Ein Tiroler Hotel mitten in Skowe - einem Schi- und aber auch Wanderort. Kitsch gibt es hier nämlich auch überall. Und überdachte Brücken - wie im Film mit Clint Eastwood und Merryl Streep. Ach Vermont.

...was sich wohl hier schon für romantische Szenen abgespielt haben
Eins hätte ich fast vergessen:

Turlemania. Auf der Fahrt durch Vermont, haben wir überall Schildkröten gesehen. Als ich dann aussteig um eine zu fotografieren, guckt die mich so giftig an und wackelt immer so komisch hin und her. Bei näherer Betrachtung stelle ich dann fest, dass sie gerade am Eierlegen ist...


Wednesday, June 8, 2011

...Good Morning America How Are You

...wir fahren mit dem Zug!! Eigentlich wollten wir ja in Montreal einen Mietwagen nehmen und damit bis nach Maine und dann weiter bis New York City fahren. Aber dank des Formel 1 Grand Prix am Wochenende ist kein Mietwagen mehr zu haben. Nix nada niente! Und so entdecke ich nach einer Stunde rumgooglen den Zug nach New York. Ja genau, so ein endlos langer Silberfisch von Amtrak. Recht Komfortabel ist er auch - und elend langsam. Wir fahren morgens los und kommen abends in Adelaide an. So spät, dass wir gerade noch sehr lecker italienisch Essen können und unser neues Auto in Empfang nehmen. Diesmal werden wir mit einem Prius versorgt! Da fühlt man sich doch gleich viel besser - kann aber auch an dem sehr guten Essen liegen...

ein echtes Sixties Raumschiff

Tuesday, June 7, 2011

Vieux Montreal - site olympique

...das hatte ich total vergessen. Hier waren ja schon mal olympische Sommerspiele. Und es ist noch gar nicht so lange her. Wir fahren heute mit dem Bus zum Botanischen Garten - eigentlich wollten wir ja Fahrräder leihen, aber die akzeptieren nur eine Kanadische Kreditkarte - und so sind wir halt mit dem Bus unterwegs - und fahren direkt am Stadion vorbei. Eine Irre Konstruktion von einem schiefen Turm - an dem die Kanadier glaube ich bis heute zahlen - so teuer wars. Der Botanische Garten hingegen ist wirklich toll - alle Facetten der Natur werden vorgestellt. Besonders beeindruckend der Japanisch und Chinesische, sowie der First Nations Garten. Und alles Riesengroß. Auch Ulmen findet man hier noch, die bisher dem traurigen Schicksal ihrer Verwandten entgangen sind. Abend gibts es noch Crepes und Cidre - und morgen fahren wir dann weiter - nach USA...

teuer wars schon...

Monday, June 6, 2011

enfin des Croissants

...und auf einmal ist alles ganz anders. Alle fahren Fahrrad, alle sprechen Französisch, es gibt Croissants, Crepes, Baguette etc - man kommt sich vor wie in Frankreich. Kein Wunder, Montreal ist die drittgrößte französischsprachige Stadt auf der Welt nach Paris und Kinshasa. Das genießen wir. Mit allem was dazugehört. Leckerleckerlecker. Außerdem haben wir eine urgemütliche Unterkunft. Für den letzten Teil unserer Reise an der Ostküste Nordamerikas wollen wir uns auf B&Bs konzentrieren. Und hier in Montreal geht das schon mal ziemllich gut los. Ein richtig feudales Schmuckstückchen in das wir uns hier eingemietet haben. Das hätte Louis XIV auch noch gefallen...

das sieht doch schon ganz katholisch aus...

alles voller Franzosen...

Sunday, June 5, 2011

zur Ostküste

...heute ist wieder Reisetag und wir fliegen nach Osten. Davor noch Abschied nehmen von Vancouver - was wir mit einem Wahnsinns Frühstück auch tun. Und dann geht es los - über die Kanadischen Rockys und endlose Weizenflächen - nach Montreal. Hauptstadt der verückten Quebecker, den französichsprachigen Querulanten Kanadas - so steht es zumindest bei uns im Reiseführer, der wirklich manchmal kein gutes Haar an bestimmten Dingen lässt...
auf zum Flughafen

Saturday, June 4, 2011

Sonne, Meer, gutes Essen, Natur...


...heute machen wir alles falsch - wir wollen eigentlich ins Anthroposophische Museum gehen - und vermuten es auf der Halbinsel auf der auch der Stanley Park ist - also gehen wir zum Stanley Park - ein ganz schöner Fleck am Rande der Stadt - und verbringen ein wenig unsere Zeit - eigentlich ist es zu schön um ins Museum zu gehen. Das übrigens gar nicht dort ist - sonder auf dem Unigelände - uns so bummeln wir langsam zurück zur Stadt und nehmen den Bus Richtung Uni - Dort angekommen - laufen wir ein wenig in der falschen Richtung herum - schöner Spaziergang im tollen Gelände - und stehen am Ende doch vor dem Museum - welches geschlossen hat, wegen irgendeinem Systemcheck. Aber es hat auch einen kleinen Park - in dem so überhaupt niemand ist und wir uns ganz ungestört dort die Totems anschauen können. Irgendwann fragt mich dann doch einer aus der Ferne, ob ich wüsste, wo es zum Strand geht - da ich keine Ahnung habe, fragt er noch nen anderen und läuft dann schnurstracks zum Meer - wir natürlich hinterher.
Wir landen am Nacktbadestrand - den ersten, den wir auf unserer Reise sehen - Clothes are Optional steht auf dem Schild - Alles badet - alles schaut den Seehunden zu - und den Paddlern - es ist ein toller Strand - und das gleich bei der Uni...

so schön kann studieren sein





Friday, June 3, 2011

nochmal Vancouver

...auf son einer Reise, die so lange geht, macht man die wirklich guten Sachen am besten zweimal. Also lassen wir uns heute nochmals nach Vancouver kutschieren. Von hier geht dann in zwei Tagen unser Flug nach Montreal. Das Wetter ist toll und soll auch so bleiben. Wir freuen uns - gehen ziemlich zünftig am Abend noch ein Bier trinken und fallen recht früh ins Bett - nicht ohne noch ein wenig dem Treiben in der Stadt - die Hauptstraßen sind gesperrt, an jeder Ecke spielt Musik - zuzuschauen
auch ein Hafen kann entzücken

Thursday, June 2, 2011

Tschüss Winnebago

...wir fahren heute zurück nach Amerika - für einen Tag - denn wir geben unseren Winnebago ab, den wir schon so lieg gewonnen haben. Also wieder zurück mit der Fähre - es regnet - klar an so einem Tag. Und wir übernachten noch einmal auf einem Campingplatz in den USA - gleich hinter der Grenze. British Columbia ist super, Vancouver ist super, und zwar so, dass wir morgen wiederkommen - ohne Winnebago - dem ist es in Vancouver ein wenig zu eng.
man kann sich fast an das Fährefahren gewöhnen

Wednesday, June 1, 2011

Butchart Gardens

...diemal nicht echte Natur, sondern extra gepflanzte. Wir sind in Butchart Gardens uns lassen die Blumenpracht auf uns wirken - haben aber nach 2 Stunden genug - und Hunger - und landen in einem tollen Strandcafe. Hier gibt es mords leckereien, und jeder Tisch ist mit einem Fernglas ausgerüstet. So kann man hier natürlich Stunden verbringen. Das wissen die Leute, die es betreiben, und machen also um fünf zu - sonst würden die Leute gar nicht mehr gehen. Danach gehen wir noch ein wenig tidepoolen und schauen uns noch Chinatown an - bevor es zurück geht ans Lagerfeuer auf dem Campingplatz...


japanischer Garten